Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.
Neh. 8, 10
Uns stehen alle Türen offen, für ein kraftvolles, hemmungsloses und hoffnungsvolles Dasein. Die Freude am Herrn ist der Sprengstoff, der Mauern in Schutt und Asche legt. Unbeschwerte Energiebündel sind unterwegs, die sich von keinerlei Umständen beeindrucken lassen. Wo Freude aufkommt, werden Kraftreserven vervielfacht. In der Freude am Herrn tritt der Mensch zurück und lässt sich vom schöpferischen Wort Gottes elektrisieren. Da werden nicht eigene Kräfte angezapft, sondern da werden wir an Starkstrom angeschlossen. In der Freude umkreist der Glaubende seinen Gott. Freude kommt nicht aus einem erhebenden Ereignis, Freude kommt aus dem, der selbst die Freude ist. „Mein Gott du bist die Freude, wer um dich ist freut sich immerdar an dir.“ Nachhaltiger kann einen nichts mehr antreiben.
Menschen die sich freuen, sind wir kleine Kinder, die experimentierfreudig die ganze Welt erobern. Ohne Angst riskieren sie alles. Wenn sie hinfallen, schütteln sie sich und stehen wieder auf. Sie freuen sich so, mit ihrem Gehen lernen in ihre eigene Freiheit hineinzuwachsen, dass sie niemand aufhalten kann. Das Bild von einer unbeschwerten Kindheit ist das Los des Lebens. Unbefangenheit liegt in der Freude am Herrn. Durch die Erfahrungen unseres Lebens, durch Schicksalsschläge haben wir unsere kindliche Unbeschwertheit verloren. Wir lernten, uns zurückzuziehen, wenn´s heiß wird. Stück um Stück haben wir die Experimentierfreudigkeit eingebüßt. Wo wir auf diese Freude verzichten, werden Sorgen das Leben schwer machen. Dann werden wir uns an den Kummer gewöhnen müssen, dass jedes Problem unseren Tatendrang in den Keller zieht. Die Freude am Herrn, will in uns Kräfte mobilisieren, die vor nichts zurückschrecken.
Wie finden wir zu dieser kindlichen Unbeschwertheit zurück?
Gott segne dich.
Lass voller Dank die große Glocke wieder klingen
https://www.gut-fuer-neckaralb.de/projects/64427
Eine Antwort
ja das ist manchmal ein Spagat. Kind bleiben und erwachsen sein.