Ich halte mich zu allen, die dich fürchten und deine Befehle halten.
Ps. 119, 69
Von den zehn Personen, mit denen wir den engsten Kontakt haben, werden wir am meisten geprägt. Sie haben Einfluss, auf das was wir denken und wie wir uns als Persönlichkeit entwickeln. Daher ist es lebenswichtig, ein scharfes Auge für die rechten Freunde zu entwickeln. Glaubensmenschen brauchen Christen. Sie leben von dem Einfluss derer, in denen der Geist des Wortes wohnt. Es ist die Gemeinschaft, mit vom Christus inspirierten Menschen. Sie halten sich an die, die wie offene Gefäße unter dem Himmel stehen. Sie lassen sich von Gott Angerührten inspirieren. Wohngemeinschaft mit Christus und denen, die zu ihm gehören, ist Beginn einer neuen Welt, ist Anfang von Kirche. Durch Gemeinschaft der Glaubenden, werden die Gaben Gottes unter den Menschen aufgemischt. Durch die Gemeinschaft mit dem Wort, kommt schöpferische, befreiende und vergebende Macht in die Welt. Wer sich mit denen zusammentut, trennt sich von Verzweiflung und Perspektivlosigkeit.
Es ist daher nicht egal, mit wem wir zusammenleben. Es gibt Menschen, die tun nicht gut. Es gibt Lebensumstände, die belasten. In den Sprüchen steht: fange mit einem Schwarzseher nicht das diskutieren an. Das heißt, lasse ihn laufen und gehe deinen Weg. In vielen schwierigen Situationen können wir nicht davonlaufen, jedoch können wir entscheiden, welche aufbauende Verbindung wir pflegen. Wo ich mich zu denen halte, die unter dem Geist Gottes stehen, bekomme ich selbst Geist und Mut, gerade für meine unerträgliche Lage. Wir alle leben von der inspirierenden Kraft, die aus dem Wort kommt, daher liegt es an uns, dass wir einen Umgang mit dem Wort und den vom Wort Durchdrungenen pflegen.
Von wem lassen wir uns beeinflussen?
Gott segne dich.
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