Wer gerecht herrscht unter den Menschen, wer herrscht in der Furcht Gottes, der ist wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht.
2. Sam. 23, 3-4
Wow, Menschen des Glaubens üben eine faszinierende Macht aus. Sie ragen wie Leuchttürme in diese Welt. Sie sind zu etwas Einzigartigem gesetzt. Sie sind Morgenlicht. Bei diesem Gedanken wird mein Herz schwach. Für Fotografen ist Morgenlicht das größte was es gibt. Eine Lichtstimmung so mild, so jungfräulich, so unverbraucht, das jedes Schneeglöckchen im Sonnenaufgang zum Tanzen bringt. Die Adern der Narzissen sprühen vor Lebendigkeit. Der leichte Nebel über dem See, verbreitet unter dem ersten Licht unendlichen Frieden. Jesus sagt: Ihr seid das Licht der Welt. Ihr seid die Stadt auf dem Berge, die keiner übersehen kann. Welch ein Anspruch, welch ein Stand. Das ist nicht der Mensch an sich, das ist er in der Ehrfurcht vor Gott. Es ist der durch Christus gerecht Gemachte. Es ist der, der unter dem Kreuz steht. Daraus erhält der Glaubende seine einzigartige Leuchtkraft.
Als die unter dem Kreuz Stehenden üben wir Faszinationskraft aus. Unser Mut Gott zu dienen, macht uns zum Leuchtturm und legt einen Charme auf diese Welt. In dem wir von Christus beherrscht sind, herrscht um uns herum Morgenstimmung. Da sehen die Menschen die Welt in einem ganz anderen Licht. Da liegt ein Zauber auf jedem Tag. Wir sind etwas, was wir nicht aus uns sind, sondern wozu uns Gott setzt. Wir herrschen mit Licht. Wir sind Orientierung unter aufgebrachten Menschen. Glaubende sind von Gott dafür gedacht, einen einzigartigen Sound, auf eine leblose und farblose Stimmung zu legen.
Herrschen wir, und ragen wir in dieser Stellung heraus?
Gott segne dich.
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