Mit Gott wollen wir Taten tun.
Ps. 60, 14
Eine positivere Lebenseinstellung geht nicht. Die Tat, ist ein sichtbar gemachter Gedanke. Was wir tun, wird von unserem Geist ausgelöst. Will ich jemand aufbauen und eine Freude machen, verschenke ich Blumen. Der Idee folgt die Handlung. Mit Gott Taten tun, ist sichtbar gemachtes Wort Gottes. Was wir tun, ist das Wort, das in uns aufgeht. Dem Tun geht der Gottesfunke voraus. Diese schöpferische Kraft schlägt in uns auf und löst dankbare Energie aus. Was von ganz oben inspiriert ist, setzt sich gegen alle Scheußlichkeiten durch. Damit geht bei uns die Dankbarkeit in Führung. In der Dankbarkeit, verliert die Tragik ihre Macht. Im Ausnahmezustand geschieht eine positive Lebensentwicklung.
Boris Grundl sprang mit fünfundzwanzig von einer Klippe und brach sich das Genick. Seit dem ist er zu 90% querschnittsgelähmt. Eigentlich ist für einen Spitzensportler das Leben hier zu Ende. Nach langem, schweren Ringen und Selbstmordgedanken, erkannte er: mein Leben ist dadurch nicht sinnlos. Er fragte sich: Zu was ist mein Unglück gut? Jetzt zählt er weltweit zu den kompetentesten Führungskräften. Heute sagt er: Ich bin dankbar, dass mir dieses Schicksal widerfahren ist. Ich glaube, dass ich sonst meinem Platz im Leben nicht gefunden hätte.
Mit Dankbarkeit können wir energievolle Taten tun. In der Dankbarkeit fällt ein anderes Licht auf alle Last. Dankbarkeit macht aktiv und bleibt nie in der Opferrolle stecken. Damit liefert gebeuteltes Leben, unter schlimmsten Umständen ein segensreiches Ergebnis. Dankbarkeit verwandelt alles. Mit Gott wollen wir Taten tun.
Wo ist unsere Klippe, die nach Dankbarkeit schreit?
Gott segne dich.
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