Der Gott des Himmels wird ein Reich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird._
Dan. 2, 44
Wir freuen uns, wenn vor dreißig Jahren zwei Landesteile zu einem Volk wurden und Todesstreifen, der Vergangenheit angehören. Doch dieser Traum von der heilen Welt wird täglich angekratzt. Noch gehen die Friedenslichter immer wieder aus. Doch trotz Schmerz geht Frieden.
Wir sind aufgewühlt, von dem was täglich zerbricht. Mit grässlichen Bildern wird uns serviert, wie hoffnungslos alles ist. Nachrichtenagenturen verdienen eine Menge Geld damit, indem sie mit zerbombten Städten, Autos, die in Menschenmengen fahren, Ehen, die in Königshäusern in die Brüche gehen, den Weltuntergang in unsere Seelen massieren. Wir selbst sehen, wie durch Krankheiten Leben zerstört wird. Menschen die von Herzen glauben und ihr Leben Gott verschrieben haben, stehen gebannt vor dem Feuer, das ihre Kirche auffrisst. Lähmend werden wir von dem Gefühl begleitet, es hat ja sowieso keinen Wert, dagegen anzugehen. Wenn da nicht der Widerspruch Gottes wäre.
Unserer zerfallenden Realität, steht ewig Bleibendes gegenüber. Gott setzt einen Anker in diese durchgeschüttelte Welt, der nimmermehr zerstört wird. Die Baustelle für das neue Reich ist das Kreuz auf Golgatha. Gottes Antwort auf Zerstörung heißt, Verwandlung zum Leben. Mit Christus entsteht in der Welt der Selbstauflösung, das Reich des Friedens. Dieses Reich kommt mit ganzer Macht, nicht von außen, sondern von innen. Es kommt nicht irgendwann, es kommt jetzt und es lebt auf in meinen Zerbrüchen. Dieses Unzerstörbare, ist nur einen Augenblick der Stille weit weg. Dieses Reich will heute in uns aufbrechen.
Lassen wir diesen gewaltigen Umbruch in uns aufrichten, oder bleiben wir in unserer kaputten Welt?
Gott segne dich.
Ermutige einen Kraftlosen mit anregendem Klang
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www.ebk-Blumenmönche.de Das baut mich auf Jeden Morgen schreibt Br. Theophilos frisch für dich.
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