Weh denen, die sich verlassen auf Rosse und vertrauen auf Wagen, weil ihrer viele sind, und befragen nicht den Herrn.
Jes. 31, 1
Schwachstellen zeigen, wie stark wir wirklich sind. Wenn wir ein Neugeborenes im Spankörbchen zum Grab tragen, spüren wir wirklich, was wir noch in den Händen haben und was nicht. Wo menschliche Fragen ins Leere gehen, hilft nur die Frage nach dem, was größer ist wie wir.
Menschen sind zu absoluten Höchstleistungen in der Lage. Sie fahren Weltrekorde ein und bauen perfekte Maschinen, die fehlerloser sind als sie selbst. In diesem Sog von Größe, Wachstum und Stärke, denken wir, wenn wir zum Mond fliegen können, wir haben das ganze Universum im Griff. Ja, und tatsächlich, unsere Schaffenskraft ist unendlich, weil die Gene eines ewigen Schöpfers in uns liegen. Wer mutig sagt: Ich pflanze weltweit eine Million Bäume gegen den Klimawandel, wie der Schüler Felix Finkbeiner, der schafft das. Darauf können wir uns verlassen, wo Gott im Boot sitzt, ist alles möglich. Wo jedoch dieser Energiefluss unterbrochen ist, wo keine Schöpferkräfte mehr zufließen, verlässt uns diese Kraft. Wir haben zwar hohen Mut – Hochmut – doch danach kommt der Fall. Wo wir die Gottesbeziehung verlassen, da sind wir verlassen.
Am deutlichsten sehen wir das, wenn wir an den Rand des Wahnsinns kommen und die Tochter beerdigen müssen, die beim Ausfahren der Hochzeitseinladungen verunglückte. Nicht umsonst sagt die Bibel, lerne vom Tod, auf ihn ist Verlass. In der größten Verzweiflung zeigt sich, was wir wirklich können. Da entscheidet nur noch, ob der Draht nach oben stimmt. Wo wir nicht das Wort befragen, brechen wir durch das Eis, wenn´s dünn wird. Im Hineinhören auf das Wort, kommt die ermutigende Kraft.
Sind wir fähig, im Wort unsere Antworten zu suchen?
Gott segne dich.
Ermutige einen Kraftlosen mit anregendem Klang
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www.ebk-Blumenmönche.de Das baut mich auf Jeden Morgen schreibt Br. Theophilos frisch für dich.
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