Den Gerechten muss das Licht immer wieder aufgehen und Freude den aufrichtigen Herzen.
Ps. 97, 11
Angenommen es würde jemand zu ihnen sagen: Auch wenn ihre Beziehung zuhause ein täglicher Spießrutenlauf ist, wenn sie innerlich die Schotten dicht gemacht haben, um den vielen kleinen Verletzungen zu entgehen, können sie unbefangen und glücklich leben, wie ein frisch verliebter Jüngling. Sie würden denken, der spinnt doch! Der soll sich hüten, sich auch noch lustig über mich zu machen. Doch ein heiliges Geheimnis, lässt traurige Augen wieder leuchten.
Wenn einem das Licht aufgeht, muss es vorher zappenduster gewesen sein. Jeder hat seine Lasten, die ihn innerlich und äußerlich in die Knie zwingen. Die Bibel spricht viel von denen, die Leid tragen. Doch genau auf solche Schatten fällt zwanghaft das Licht. Licht verwandelt, Licht verzaubert Menschen und Landschaften, das weiß jeder Fotograf. Die gruseligste Stimmung wird im rechten Licht zu einem Traum. Der Gerechte stellt jede Situation ins rechte Licht. Der Spot, der unser Leben auf den Kopf stellt ist Christus. Das ist das heilige Geheimnis, das allem Übel ein völlig neues Gesicht gibt.
Wenn Licht in Hülle und Fülle da ist, wenn da etwas ist, was tatsächlich das für uns Unmögliche umkrempelt, dann ist Finsternis selbstgebacken. Dann ist gar nicht die Situation das Problem, sondern ich, der ich im Problem bleibe und mich dem Licht verschließe. Eine revolutionierende Botschaft an diesem Ewigkeitssonntag. Wer landläufig des Totensonntags gedenkt, dem fehlt die Perspektive des Lichtes, der auf diesem Tag liegt. Für uns ist es sogar das Christ-König-Fest, wo durch Christus Herrlichkeit und Trost auf alles fällt. Damit leuchten Augen in finsterster Nacht.
Was hält uns zurück, uns in dieses Rampenlicht zu setzen?
Gott segne dich an diesem Sonntag.
Ermutige einen Kraftlosen
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www.ebk-Blumenmönche.de Das baut mich auf Jeden Morgen schreibt Br. Theophilos frisch für dich.
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