Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht anrechnet und in dessen Sinn nichts Falsches ist.
Ps. 32, 2
Nichts blockiert Menschen mehr als ihre Schatten. Ein Thema, mit dem wir uns gerade für das nächste Blumenhaus-Seminar beschäftigen. Da ist so vieles, was wir an uns selbst nicht leiden können. Wir bleiben am Versagen stehen, machen uns und anderen Vorwürfen, über Beziehungen, die nicht funktionieren. Wir sind ständig mit „Alten“ beschäftigt, das lähmt. Dem Geist für Neues, werden fortwährend die Flügel gestutzt.
Blumen sind ein faszinierendes Mittel, um ein zentrales Lebensdrama farbenfroh zu illustrieren. Angenommen, ich liebe Orchideen über alles, dann schwärme ich für diese edlen Rispen und fange damit an, ein Gesteck vorzubereiten. Als Gegenstück nehme ich eine Blume, die ich überhaupt nicht mag, z.B. Nelken. Ich nehme diese Nelke in die Hand und drücke meine ganze Ablehnung aus. Dann versuche ich diesen Hass zu sprengen und fange an, mich mit dieser Blüte anzufreunden. Ich werde sie von allen Seiten betrachten, bis ich sie annehmen oder gar lieben kann. Jetzt nehme ich diese neue Freundin und verarbeite sie in mein begonnenes Orchideengesteck. Nun erlebe ich, wie ein grandioses Gesamtkunstwerk entsteht, nur weil ich gelernt habe, meinen Schatten zu umarmen.
Wenn Gott die Schuld nicht anrechnet, versöhnt er uns mit unserm Schatten. Das was uns bisher blockiert hat ist weg. Da sind zentnerschwere Lasten fort. Dazu kam Christus in die Welt, um die Menschheit von ihrem größten Druck zu befreien. Dann das spielt Alte keine Rolle mehr. Radikal Neues kann beginnen, weil er sich mit unseren Altlasten angefreundet hat. Unser Leben kann ab sofort zu einem genialen Gesamtkunstwerk werden.
Wo sollen wir an Schuld stehen bleiben, wenn Gott sie nicht anrechnet?
Gott segne dich.
Gib der Glocke den Rest
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