Diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden.
- Mose 6, 6-7
Ab dem Tag, an dem wir aufhören zu lernen, verkümmern wir. Studien belegen, dass sich ab 35 das bisheriges Leben bis zum Ende wiederholt. Wir waren Kind, Schüler, haben uns ausbilden lassen oder studiert, angefangen den Lebensunterhalt zu verdienen, Familie zu gründen und für das Eigenheim zu sorgen. Jeden Morgen neu, beginnt das gelernte Ritual der Vergangenheit. Wir haben aufgehört zu lernen und werden nur noch zu Wiederholungstätern. Dabei will Leben jeden Tag wie Geburtstag sein.
Glaube will mit Worten zu Herzen gehen. Frischgebackene Emotionen, die uns morgens aus dem Bett reißen. Worte wollen den trägen Geist wachrütteln und vom Hocker lupfen. Worte die von Gott kommen sind das größte Lern-Paket, das lebendig machen will. In den eingefahrenen Rhythmus, in das Hamsterrad, das uns kurz vor dem Durchdrehen hält, will dieses Wort ein riesen Fass aufmachen. Es ist ständig unterwegs, unsere Welt größer zu machen. In uns sollen unendliche Schätze gehoben werden, die brach liegen. Das Wort bebt regelrecht, um uns beizubringen, dass wir nicht nur in unseren kleinen, gewohnten Umgebung agieren. Wir sollen täglich neu lernen aus dem Herrlichen zu schöpfen. Das Wort will unablässig aufbrechen, wahrer Mensch zu werden.
Wo dieses Wort nicht seine verwandelnde Kraft entfalten kann, fehlt genau die Perspektive, die uns über die Hässlichkeiten hinaustragen kann. Wo das Wort banal bleibt und nicht uns und andere scharf macht, versauern wir im Jammer unserer Tage. Vom Wort zu lernen macht lebendig. Wir lernen, um in die Christus-Liebe zu wachsen.
Wo haben wir aufgehört zu lernen und stecken im Getriebe fest?
Gott segne dich.
Gib der Glocke den Rest
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