So spricht der Herr: Ich habe zu euch gesprochen, immer wieder mit Eifer gesprochen, ihr aber habt nicht auf mich gehört!
Jer. 35, 14
Wo die Hörfähigkeit unter 70% liegt, bekommt man vieles in der Welt nicht mehr mit. Da stehst du morgens auf und alles ist noch totenstill. Man richtet sich, putzt die Zähne, zieht seinen Scheitel und dann kommt ein heißer Augenblick. Die Hörgeräte aus der Trockenbox, rein ins Ohr und einschalten. Schlagartig wird die Umgebung lebendig und man hört plötzlich, dass es da draußen vor dem Fenster regnet.
Die Menschen sind Gott gegenüber oft wie Schwerhörige. Für sie ist schwer hören normal. Oder wenn jemand redet, dann liegt es am andern, der nicht deutlich genug spricht. Leute mit Hörverlust sind anstrengend. Entweder sind die anderen schuld, dass sie sich nicht klar artikulieren, oder sie ziehen sich zurück, weil sie ausgegrenzt fühlen. Schlecht hören zerstört Gemeinschaft. Wer nichts dagegen unternimmt wird einsam. Gott beklagt diesen Zustand. Er will leidenschaftlich kommunizieren und stößt auf taube Ohren. Er sieht, wie lebensschaffende Worte am Ziel vorbeischrammen. Er leidet darunter, dass Menschen eingehen wie eine Primel, die kein Wasser hat. Worte von Gott sind Lebenselixier, sind Feuer und Kraft, die dort, wo sie nicht in Herzen eingehen, Menschen wie eine Wüste zurücklassen.
Jesus sagt, mit gut hören fängt das Glück an. Es ist wirklich ein halb Himmelreich, wenn Musik wieder nach Musik klingt und nicht nur nach Geräuschkulisse, wenn ein Gespräch mit anderen wieder in Gang kommt und Miteinander wächst. Glücklich ist der Mensch, der seine Hörgeräte auf Gott ausrichtet. Er hört dann wieder das volle schöpferische Spektrum. Er hört Worte, die rufen, die heilen, die ermutigen, die trösten, die Feuer anzünden, mitten im Lärm seiner Tage.
Hat unser Hörgerät noch Saft, um die feinen Töne des Glücks zu hören?
Gott segne dich.
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