Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich deine Wunder.
Ps. 71, 17
Es ist eine Lüge, dass eine Krise die Macht hat, dir alles wegzunehmen. Natürlich kommt jemand in Wallungen, dem am Monatsanfang die Miete auf dem Konto abgebucht wird und das Kurzarbeitergeld noch nicht drauf ist und dadurch der Saldo ins Minus rutscht. Es ist klar, dass wenn ein Geschäft geschlossen sein muss, abends kein Geld in der Kasse ist. Was haben wir von klein auf gelernt? Haben wir Hilflosigkeit gelernt, oder dass wir in jeder Situation selbst darauf antworten, wie wir damit umgehen? Das Kind lernt, wenn es schreit bekommt es Milch oder eine frische Windel. Doch wenn wir erwachsen werden, lernen wir, es liegt nicht an dem was passiert, sondern wie ich mit den Reizen umgehe.
Was der Glaubende von klein auf lernt ist, der Vater ist schon da, bevor ich schreie. Ich kann wie Simeon Jesus in den Arm nehmen und sagen: meine Augen haben den Heiland gesehen. Wo wir Christus vor Augen haben, geschehen Wunder. Mit diesem Ausblick, wird die ewige Welt in jedem Augenblick zur Realität. Unsere Augen quellen über vor Hoffnung, die sich nicht mehr allein aus den irdischen Möglichkeiten speist. Mit diesem Blick bäumt sich eine Kraft in uns auf, die sich nicht mehr als Opfer der Umstände betrachtet, sondern selbst im KZ wie Viktor Frankl einen Sinn sieht. Dadurch kann jeder dem Corona-Virus einen ganz persönlichen Sinn geben. Es ist meine persönliche Krise, auf die ich starke Antworten finde.
Wir vergeuden den heiligen Augenblick, wenn wir jetzt wie ein kleines Kind in der Jammerphase bleiben. Wo wir solch einen starken Blick haben, sind wir die Gestalter und nicht die Opfer dieser Krise. Wo wir in diesen Blick wechseln, ist es sinnvoll, sich selbst einen Jammer-Stopp aufzuerlegen, um frei zu werden, meine Antwort auf die jetzige Situation zu finden.
Nach was greifen wir jetzt gezielt, was wir von Jugend auf gelernt haben?
Gott segne dich.
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Eine Antwort
Viktor Frankl – ein beeindruckender Mann. In der Hölle am Sinn festhalten! Auch wenn er kein frommer Jude war, wusste er um das Elementare, das unser Leben trägt. Lernen, was Gottes Wort sagt, und das von frühester Jugend an, kennzeichnet das jüdische Leben. Und darum ist das krisengeschüttelte Volk Gottes so geübt im Umgang mit Krisen und mit Gott.
„Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist!“ sagte einst Ben Gurion. Und wie Mose das Volk aus Ägypten führen konnte, durfte Ben Gurion nach fast 2000 Jahren den jüdischen Staat ausrufen. Unser Gott tut Wunder! Auch in den Zeiten, in denen wir lernen sollen!