Gott breitet den Himmel aus und geht auf den Wogen des Meers. Er macht den Großen Wagen am Himmel und den Orion und das Siebengestirn und die Sterne des Südens.
Hiob 9, 8. 9
So richtig kindlich spielt Gott Universum und setzt Bilder aus Sternen an den Himmel, lässt sie mal aufblinken, mal sind die wieder weg. Er zieht Milchstraßen durch den Kosmos und lässt schwarze Löcher entstehen. Zwischendrin wirft er einen blauen Ball ins Spiel, gibt diesem Sonne und Mond, die er durch Eigendynamik in Beziehung setzt. Er packt diese Kugel in eine energiegeladene, chemische Wolke und lässt darauf Lebewesen entstehen, die mit Atmen beginnen. In allem was ist, spiegelt sich die unfassbare Dynamik eines ewigen Ich Bin. Wenn wir uns im Spiegel betrachten, sehen wir nicht nur einen Körper, sondern ein ich bin, in dem der unendliche Kosmos des viel größeren Ich Bins lebt.
In mir lebt der ganze Himmel. Ich bin ein Lichtstrahl der ewigen Welt ohne Anfang und Ende. Dieser Lichtstrahl hat sich mich, hat mein Fleischklöpschen als Spielfigur, für diese achtzig Jahre Erdendasein ausgesucht. Ich spiele hier mein Spiel und bin gleichzeitig unendliches Sein. Zu keinem Augenblick bin ich nur in meiner Form und Rolle, sondern immer im Dauerkontakt mit meiner kosmischen Realität. Diese Realität lebt in der Partnerschaft mit dem auferstandenen Christus. Wo wir uns unser ich bin bewusst machen, leben wir im hier und jetzt, mit der Welt ohne Zeit und Raum im Einklang.
Es loht sich, über diese ungewohnte Vorstellung zu meditieren und sie lebendig zu halten. Wenn wir uns das bewusst machen, und mit diesem Blick auf unsere Probleme schauen, kommen die Lösungen und unser Heil, aus der grenzenlosen Schöpfung.
Wie schenken wir unserem kleinen Denken, diese Sterne am Himmel?
Gott segne dich.
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