Wie lebe ich was ich bin?

Deine Augen sahen mich, da ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollen.
Ps 139,16

Es gibt keine Zufälle – alles Geschehen unterliegt Gesetzen. Der Begriff „Kosmos“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Ordnung“. Die Gesetze, die diese Ordnung regeln, werden universelle Gesetze, oder geistige Gesetze genannt. Solch ein Gesetz ist es, dass alles mit allem verbunden und aufeinander bezogen ist. Der Mensch war schon immer mit endlosen Teil des Lebens verbunden. Er war schon, bevor er in diese Erde hineingeboren wurde und wird sein, wenn er die sterbliche Hülle dieses Lebens verlässt. Was mit dem Körper geschieht, unterliegt einer größeren Ordnung. Der Mensch ist viel mehr, als er gewöhnlich von sich wahrnimmt.

Wunderbar beschreibt der Psalm dieses unendliche Geheimnis, das für uns so weit weg erscheint. Lang bevor ich in der Fruchtblase meiner Mutter zum Mensch wurde, sah der Schöpfer mein vollkommenes Leben. Er sah mich zu einem Zeitpunkt, an dem von mir nicht mal ein Gedanke meiner Eltern war. Gott sah von mir das, was nicht aus Erde gemacht war. Er sah die unendliche Geschichte, in der ein paar Erdenjahre mit enthalten waren. Alles was er sich mit mir erdachte, sieht er aufgeschlagen vor sich. Hinter unserem Dasein steckt eine kosmische Ordnung. Wir sind Teil des immerwährenden Schöpfungsprozesses des Allerhöchsten. Wir leben als Kinder des Himmels auf dieser Erde. Das ist ein geistiges Gesetz.

Wo ich mich darauf besinne, gelten für mich andere Gesetze, als nur die menschlichen Gesetze meines Verstandes. Der Verstand begrenzt mich auf das rein Menschliche. Der Glaube macht sich bewusst, dass für ihn ewige Gesetze gelten. Er bleibt in der Verbindung mit dem einen Gott, dem auch in Corona-Zeiten nichts unmöglich ist.

Welches Denken müsste ich loslassen, um in diesem Gesetz zu leben?

Gott segne dich.

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2 Antworten

  1. Ihre Beiträge inspirieren mich immer. Ihre Eröffnungsfrage ist genau das, worüber ich mich selbst angeschaut habe. Ich war immer wer „ich bin“. Und diese Person war wütend und weltlich – selbst in ihrer wohlwollenden Haltung gegenüber anderen. Denn selbst dann benutzte diese Person eher weltliche Standards als göttliche Standards gegenüber anderen. Menschen zu hassen, die andere verletzt haben, einschließlich derer, die nicht mit mir übereinstimmten, war das Gute. Das schlechte Verhalten der „Opfer“ unserer Gesellschaft zu entschuldigen, war gut. Politik und Gewalt waren die Werkzeuge eines Gerechten.

    Aber Gott wusste immer, dass es eine andere Person gab, die darauf wartete, Gottes einzigartigen (scheinbar nicht intuitiven) Standard der Liebe für alle zu akzeptieren – sogar für mich. Vielen Dank für eine notwendige Erinnerung, die ich gerade heute brauchte. Schauen Sie sich „Me To“ in meinem Blog an und Sie werden sehen, was ich meine.

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