Wer bin ich?

Ich bin dein, hilf mir.
Ps 119,94

Vielleicht hilft es uns, wenn wir uns erst einmal klar machen wer wir nicht sind. Ich bin nicht der, der sich im Spiegel anschaut. Ich bin nicht mein Körper, nicht mein Verstand, nicht meine Gefühle. Ich habe einen Körper, einen Verstand, ich habe Gefühle. Ich bin also der Besitzer dieses Körpers. Wenn ich in die Garage gehe, werde ich auch nicht zum Auto, sondern habe ein Auto, das ich benutze. Somit bin ich nicht das, worin ich lebe, sondern gebrauche dieses Leben. Das was ich bin, ist also viel mehr, als das, was mein Ich sieht. Ich kann meinem Ich beim Leben zuschauen. Das was ich beobachte, kann ich nicht sein. Das sind zwei Paar Stiefel.

Wenn jemand sagt, „ich bin dein“, ist er nicht mehr sein Ich. Er identifiziert sich mit dem, was er wirklich „ist“. – Unzertrennbares Einssein mit Gott. Ich bin nicht nur ein Produkt der Schöpfung, ich bin Teil des Schöpfers selbst. Gott und Mensch sind ein Ding. Ich war bei der Erschaffung der Welt schon dabei, bevor ich ein Erdenkleid für diese Form meines Daseins hatte. Ich bin ein unendliches Sein, das eben für eine Weile zu Gast in diesem Körper ist. „Mein“ Körper wird von einem heilen, vollkommenen Leben bewohnt, wie es Gott selbst ist. Jesus sagt: Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, könnt ihr die Welt aus den Angeln heben. Ihr seid das, was ich bin. In euch schaffen diese Worte, die die ganze Welt erschaffen haben. Wenn wir uns das bewusst machen, kommt unser Verstand ins Rotieren, weil das für ihn zu hoch ist. Daher die Bitte: Hilf mir! Hilf mir an dieser Wahrheit festzuhalten, sie immer neu zu glauben und zu erfassen.

Wenn du unterscheidest, zwischen dem, wer du wirklich bist und dem wer dein Ich ist, erkennst du, dass Ängste von deinem Ich produziert sind. Das Ich hat Angst vor einem Virus. Das ewige Sein kann nicht infiziert werden.

Wie beobachte ich mein Ich, um darin mehr mein Sein zu erkennen?

Gott segne dich.

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Eine Antwort

  1. Hilf mir! Hilf mir an dieser Wahrheit festzuhalten, sie immer neu zu glauben und zu erfassen…..
    Mehr können wir wohl nicht tun als unser ganzes Vertrauen in die Hilfe Gottes zu legen.
    Die Kabbalah sagt, dass absolut alles, also auch unsere Ängste, von Gott gegeben sind, und uns auffordern zu erkennen, was genau Gottes Gedanken sind, dass er uns Angst fühlen lässt.
    Ich konnte schon für mich heraus finden, dass meine Aufmerksamkeit sich sofort wieder der Welt zuwendet, wenn ich angstfrei bin.
    Doch je massiver Panikattacken und Ängste mich im Griff haben umso mehr wende ich mich Gott zu, bitte um Hilfe und befasse mich mit den heiligen Schriften.

    Gottes Segen Dir und Deinen Lieben <3
    D.B.

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