Du bist die Zuversicht aller auf Erden und fern am Meer.
Ps 65,6
Wo Menschen Sichtweisen entwickeln entstehen verschiedene Meinungen zu ein und derselben Sache. Da ist eine Pandemie mit hundert Sichtweisen. Impfverfechter und Impfgegner; Maskenverordner und die, die es als Schädigung betrachten. Sichtweisen schaffen Parteien. Die einen wollen die Wirtschaft stärken, die andern sich für Soziales einsetzen und die nächsten für die Umwelt. Die jeweilige Sichtweise schafft Konflikte. Jeder hat aus seiner Sicht heraus recht und ist dennoch Ursache für Streit. In der Tiefe kann kein Mensch Unfrieden aus der Welt schaffen. Da braucht es eine Sicht, die über menschliches Denken hinausreicht.
„Du bist die Zuversicht“, setzt Gott und Mensch in Beziehung. Der Mensch erkennt sein Konfliktpotenzial, wo er sich aus der Gesamtschau des Lebens herauslöst. In dem Moment, wo ich mich als reiner Mensch betrachte, versetze ich die Welt in ein Chaos. Wo ich mich unter meinem Horizont bewege, erschaffe ich mir mein eigenes Schicksal. Zuversicht ist die Sicht, die den Heiligen Geist sieht. Ich sehe darauf, dass ich von einer ewigen Sichtweise bestimmt bin. Frieden kommt dann auf die Welt, wo ich den Christus in mir sehe. Wo ich zu Christus schaue, der in mir lebt, bin ich unabhängig von der Sicht meines menschlichen Denkens. Die Zuversicht übernimmt dann die Führungsrolle über die natürlichen Sichtweisen, die im menschlichen Spannungsfeld keine Hoffnung mehr sehen. Sie ist der Türaufreißer in die Zukunft.
In der Zuversicht wirst du vom Glauben bestimmt, der kein Ende kennt. Es gibt für dich keine aussichtslose Situation mehr, in alle chaotischen Zuständen. In der Zuversicht bist du in tiefem Frieden, mitten im Krieg.
Wohin könnte ich meinen Blick wenden, damit meine Unruhe erlöst wird?
Gott segne dich.
Lohnenswertes Podcast Interview mit mir
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