Du bist mein Schutz und meine Zuflucht, mein Heiland, der du mir hilfst vor Gewalt.
- Sam 22,3
Was macht uns Angst? Für manche das alt werden und Herausforderungen nicht mehr gewachsen zu sein. Die Angst vor Krankheit und vor infiziert werden. Einer Lebensgemeinschaft schleicht die Angst vor der Zukunft nach, wie es wohl weitergehen wird, wenn kein Nachwuchs kommt. Wenn wir dem nachgehen, was die Ursachen für existenzielle Ängste sind, so bringen uns äußere Ereignisse in eine bedrückende Enge. Wir empfinden eine lebensbedrohliche Situation, der wir nicht gewachsen scheinen. Jetzt wissen wir, dass kein Problem im Außen liegt, sondern einzig in unserem Geist. Angst ist die Enge, bei der ein Problem an unsere Grenze stößt.
Wo ein Mensch an seiner Grenze steht, braucht er eine Blickrichtung, die seinen Geist über das Bestehende hinausführt. Sein Bewusstsein macht sich bewusst, da ist etwas, was jedoch nicht mehr oder noch nicht vor Augen steht. „Du bist mein Schutz, bist meine Zuflucht, bist mein Heiland,“ ist eine Bewusstseinserweiterung. Hier dehnt sich ein Geist zu Gott. Er erweitert sein bisheriges Kenntnisvermögen, indem er seinen Geist vom Heiligen Geist durchdringen lässt. Durch diesen Glauben vervielfacht sich seine Welt. Damit verlässt er die Grenze des Menschenmöglichen und stellt sich in Gottes Möglichkeiten. Und ab diesem Moment steht die eigene Enge unter dem Horizont Gottes, dem alles möglich ist.
Deine Angst und all deine Probleme, wollen dich in die Arme Gottes treiben. Erschrecke nicht vor dem, was dir gerade zu schaffen macht, sondern entdecke darin die unglaubliche Liebe, die dich an diese Zuflucht führen will. In dir will in dieser Enge dein Heil aufsteigen.
Was entspannt sich, wenn deine Angst die Einladung zum Glauben wäre?
Gott segne dich.
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