Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.
Jer 29,11
Wie viele Menschen leiden in ihren Beziehungen? Du leidest, weil du gerne vor deinem Mann etwas aussprechen möchtest, was dich in der Tiefe bewegt und er dich in seiner Geschäftigkeit kurz und knapp abweist. Du leidest in einer christlichen Gemeinschaft, weil Missstände da sind, die sich nicht klären lassen. Das ganze Volk Israel leidet unter dem Druck der babylonischen Gefangenschaft. Dieses Leiden entsteht, weil wir vor einem Problem stehen, für das wir im Augenblick keine Lösung erkennen.
Egal unter welchem Druck du gerade stehst, Gott hat sich längst darüber Gedanken gemacht. Über dir schwebt quasi die Lösung des Problems. Wo sich jemand Gedanken macht, erschafft er in seinem Geist Lösungswege, die sich nach gewisser Zeit verwirklichen. Wo Gott Gedanken des Friedens hegt, wird das der Durchbruch in die Zukunft. Friedensgedanken liegen über aller Unruhe in der Luft. Gefangenschaft und Frieden gehen Hand in Hand. Jesus stellte uns vor Augen, wie Wege der Demütigung, wie Kreuzwege in das geistige Auferstehen führen. Das Leid wird nicht abgeschafft, sondern in einem brechenden Herzen zu unsterblichen Leben verwandelt. In einem machtlosen, ausgelieferten Geist, steht ein wacher, unsterblicher Geist auf, der tiefen Frieden erfährt und Zukunft hat.
Die Gedanken des Friedens haben in dir ihre Heimat. Bei allen Verletzungen, die du erleidest, liegt in dir die heilsame Quelle des Friedens, die aufsprudeln will. Du kannst nicht aus diesem Frieden herausfallen, weil er dich in der Tiefe ausmacht. Du kannst ihn aufstehen lassen in allem Unfrieden in aller Anklage. Geh deinen Weg in Frieden.
In welchem Leid, könnte ich diese heilsame Kraft auferstehen lassen?
Gott segne dich.
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