Du bist meine Hilfe; verlass mich nicht und tu die Hand nicht von mir ab, du Gott meines Heils!
Ps 27,9
Woher kommt die Vorstellung, „ich schaffe das nicht, ich bin dieser Situation hoffnungslos ausgeliefert, ich kann da sowieso nichts machen?“ Es hängt mit unserer Vor-Stellung zusammen. Da ist nicht die Wirklichkeit an sich, sondern ein Gedanke, der jetzt sagt: ich bin verlassen und hilflos. Ein Kind bekommt bis zum 18. Lebensjahr ca. zweihundert Mal täglich gesagt, das kannst du nicht, das machen andere besser u.ä.. Mit solchen Sätzen wurden wir alle „hypnotisiert“ und leben und glauben sie. Damit hypnotisieren wir uns andauernd und begrenzen uns.
Doch egal wie dramatisch die Sätze sind, die wir gesagt bekamen und immer wieder in uns aufsteigen lassen, sie sind veränderbar. „Du bist meine Hilfe,“ ist der bewusste Ausstieg aus meiner Vorstellung. Damit wird das neuronale Netzwerk im Gehirn umprogrammiert. Es gibt keine Situation, die nicht veränderbar wäre. Selbst die Verhaltensmuster eines Verbrechers am Kreuz stellen sich da auf den Kopf. Er weiß, ich bin ein Übeltäter, doch in seiner Todesstunde, sagt er zu Jesus, der neben ihm hängt: „Gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!“ Er bekommt zur Antwort: „Du wirst heute mit mir im Paradies sein“. Auch die Vorstellung, ich bin ein Verbrecher, kann schlagartig heilen, wo ich nicht daran festhalte und mich den schöpferischen Händen hingebe. Du bist meine Hilfe, erkennt den Gott, der Gehirnblockaden aufbricht.
Mit diesem Glauben fängst du an, deine eingefahrenen Programme, die dich in die Hilflosigkeit versetzt haben, zu überschreiben. Die Vorstellung, Gott zieht nie seine Hand von dir ab, ist der Anfang deines Paradieses. Jeder Engpass kann dann dadurch deiner größten Erweiterung dienen.
Welchen Satz, möchte ich jetzt heilend in meiner Vorstellung verankern?
Gott segne dich.
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