Hallo, ihr lieben STAUNENDEN ÜBER DIE GRENZENLOSE VIELFALT,

Wir vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Dan 9,18 

Warum glauben wir, die Welt verbessern zu müssen? Woher kommt dieser Drang, alles und jeden nach unserem Bild zu formen? Wir erfinden Regeln, Ideologien, und Systeme, die angeblich richtig sind. Doch wer hat uns das Mandat gegeben?

Wir denken oft, wir hätten die Wahrheit gepachtet – und die anderen eben nicht. Aber mal ehrlich, wie vermessen ist das? Was, wenn gerade dieser Drang, alles richtigstellen zu wollen, der eigentliche Grund für den Unfrieden in der Welt ist?

Das, was du bekämpfst ist bereits göttlich

Schau dich um: 8 Milliarden Menschen, jeder ein Unikat, jeder Ausdruck göttlicher Genialität. Ist es da wirklich unsere Aufgabe, zu richten und zu bewerten? Was wäre, wenn wir aufhören würden, andere zu verurteilen? Wenn wir endlich erkennen, dass in jedem – ja, auch in dem, den wir am wenigsten verstehen – dieser göttliche Funke steckt?

Stell dir vor, du könntest in den Menschen, die du am meisten ablehnst, einen Glanz entdecken, der dich zum Staunen bringt. Denn selbst in den vermeintlich „Schrägen“ und „Verbrechern“ steckt das Licht Gottes.

Wir müssen nicht die Welt retten. Sie ist schon voller Wunder. Das echte Abenteuer beginnt, wenn du aufhörst, alles zu kontrollieren, und stattdessen lernst, in jedem Menschen – ja, auch in dem nervigen Nachbarn oder dem Kollegen – den göttlichen Plan zu entdecken.

Lass dein Urteil los, entdecke den göttlichen Glanz in jedem Menschen – selbst in denjenigen, die du bisher verurteilt hast.

Wann hörst du auf zu urteilen und erforscht staunend das Licht im Anderen?

Sei ganz du selbst! Erkenne das göttliche Ja im andern! Gott segne dich!
Staunende Grüße, Theophilos

Bruder Theophilos – Webseite