Hallo, ihr lieben STILLES, KRAFTVOLLES STRÖMEN, DIE NICHT MEHR KÄMPFEN,

O dass du auf meine Gebote gemerkt hättest, so wäre dein Friede wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.
Jes 48,18

Kannst du dir vorstellen, wie sich Frieden wirklich anfühlt? Nicht der oberflächliche „Ich tue mal so, als wäre alles okay“-Frieden, sondern tiefer, unerschütterlicher Frieden. So wie ein unaufhaltsamer Wasserstrom, der alles mitreißt, was ihn hindern will.

Erinnerst du dich, wann du das letzte Mal diesen Frieden gespürt hast? Vielleicht in einer sternenklaren Nacht, weit weg von Lärm und Chaos? Oder mitten in einem Moment, wo die Zeit einfach stehen blieb? Solche Momente sind selten, oder? Aber warum?

Dein innerer Fluss wartet auf den Dammbruch!

Der Grund: Dein Kopf. Dein Kopf macht einen Aufstand. Urteile, Meinungen, Ansprüche – alles, was der Frieden nicht braucht. Es erzählt dir, was alles falsch läuft, warum du nicht gut genug bist, was dir fehlt. Dein Friede – dieses stille, kraftvolle Strömen – wird von innerem Lärm übertönt.

Doch hier die Wahrheit:

Frieden ist immer da. Du bist dieser Friede. Du hast nur vergessen, wie man ihn hört. In dir rauscht ein Fluss, der stärker ist als jeder innere Kritiker. Wenn du aufhörst, dir selbst im Weg zu stehen, wird er alles hinwegspülen, was dich klein macht.

Willst du Frieden? Dann hör auf, zu kämpfen – mit dir, mit anderen, mit der Welt. Du musst nicht perfekt sein, niemand muss das. Alles, was du brauchst, ist da: die unaufhaltsame Kraft des Lebens in dir, die dich immer neu ordnet.

Frieden entsteht, wenn du aufhörst, zu urteilen, und dich dem unendlichen Strom des Lebens hingibst, der in dir fließt.

Was hält dich davon ab, deinen inneren Frieden zu entfesseln?

Sei ganz bei dir! Lass deinen göttlichen Lebensstrom fließen! Gott segne dich!
In sich ruhende Grüße, Theophilos

Bruder Theophilos – Webseite