NEWS 72 – Der eine Raum, der alles ist

Ihr lieben Freundinnen, Freunde und Mitwirkenden an einer großen Sache,

zwei Bewegungen haben mich in dieser Woche besonders berührt:
Zum einen ein Wochenende voller kultureller Eindrücke, inspirierender Gespräche und der stillen Schönheit Weimars –
und zum anderen eine tiefe Sehnsucht, die sich nicht in Worten, Konzepten oder Begegnungen stillen lässt.

Wo ist der Ort meiner Wahrheit?
Wie finde ich ihn – jenseits der Rollen, Meinungen und Bilder?

Die Antwort beginnt dort,
wo der Kopf still wird.
Wo der Mund aufhört zu sprechen.
Wo nur noch maximale Offenheit bleibt –
nach innen.

Wenn ich diesen inneren Raum betrete,
spüre ich:
Er ist nicht leer.
Er ist voll Leben.
Unendlich weit.
Still. Wahr.

Beim letzten Live-Talk haben wir das Glück erforscht.
Dieses Mal gehen wir noch tiefer –
dorthin, wo das Glück nicht mehr gesucht wird, sondern einfach nur da ist.

Nicht mehr analysieren.
Nicht mehr reden.
Nur noch da sein.

Der morgige Live-Talk ist eine Einladung an alle,
die den Ort in sich spüren wollen,
wo das wahre Sein beginnt.

Ein Raum jenseits von Konzepten.
Ein Raum, in dem das Leben einfach geschieht.
Ein Raum, den Du nicht erarbeiten, sondern nur betreten musst.

Ich lade Dich ein –
mit mir in diesen Kraftraum zu kommen.

Zoom-Link


 

In unserem aktuellen Podcast haben wir mit Katja und Tom gesprochen –
zwei Autoren, die ein dreiteiliges Romanwerk geschaffen haben,
das sich ganz subtil und feinfühlig auf den Kurs in Wundern bezieht –
ohne ihn je beim Namen zu nennen.

In ihrer Familiengeschichte geht es um Vergebung, Liebe und das vergessene Lied,
das tief in uns allen schlummert.
Ein Junge sucht nach der Quelle –
und der Leser wird leise mitgeführt zur eigentlichen Wahrheit hinter aller Geschichte.
Ein Gespräch voller Gänsehautmomente –
und ein Buch, das wirkt wie ein inneres Erwachen zwischen den Zeilen.

Podcast


 

Aus dieser Podcast Begegnung wurde mehr:
Eine Einladung nach Weimar.

Ich durfte dort am Wochenende eintauchen –
in die Tiefe dieser Stadt, ihre Geschichte, ihre Ästhetik.
Im Bauhaus-Museum hat mich die Klarheit, die Einfachheit, die Form
tief berührt.

Aber der eigentliche Höhepunkt war ein Leonard-Cohen-Konzert
im Schloss Auerstedt – einem traumhaften Retreat-Ort bei Bad Sulza.
Nicht nur das Konzert war eindrucksvoll –
auch das ganze Gelände mit Tagungsräumen, Übernachtungsmöglichkeiten und Natur hat mich fasziniert.

Wir prüfen gerade, ob dies ein Ort sein kann,
wo wir uns mit unserer Ausbildung live treffen können.
Ein Ort zum Ankommen, Eintauchen, Tiefergehen.
Wenn das gelingt, wird unsere Online-Ausbildung eine neue Dimension betreten.


 

Auch das me2we-Wochenende klingt nach –
in Gesprächen, Begegnungen, Kontakten,
die sich vertieft haben.

Die letzten Tage waren geprägt von diesem leisen Staunen:
Wie schnell sich Türen öffnen, wenn man aus der eigenen Wahrheit spricht.
Und wie stark die Resonanz ist, wenn das, was gesagt wird, aus dem Innersten kommt.

 

Was mich in all dem nicht loslässt, ist diese eine, stille Bewegung:
Die Sehnsucht, den Raum zu halten.
Den Raum, in dem nichts geschieht – und doch alles da ist.

Kein Projekt. Kein Ziel. Kein Reden.
Einfach Präsenz.
Ich bin da.
Das Leben ist da.
Und das genügt.

In diesem Raum entsteht kein Mangel.
Dort ist keine Anstrengung.
Nur ein stilles, sattes Glück.
Ein inneres Leuchten, das nicht gesucht werden muss
weil es nie weg war.

Ich wünsche Dir diese Erfahrung.
Vielleicht schon morgen Abend,
vielleicht jetzt in diesem Moment.

Mit Liebe,
in der Tiefe & im Licht des Jetzt,
Dein Theophilos

Webseite: Bruder Theophilos
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