Hallo, DU LIEBESATEM IN MENSCHENGESTALT, DER DAS LICHT SOGAR IM SCHATTEN FINDET.
Gott ist Liebe.
1 Joh 4,8
Du sitzt vor den Nachrichten. Wieder Bilder, die schmerzen. Menschen fliehen, schreien, schlagen. Ein Kloß im Hals, ein dumpfes Gewicht auf der Brust. Dein Herz will schließen, dein Verstand will urteilen.
Wie kann das Liebe sein?
Liebe war nie abwesend
Doch dann geschieht etwas.
Ein winziger Riss im Denken.
Ein Satz, so unverschämt einfach, dass er das ganze Kartenhaus zum Einsturz bringt:
„Gott ist Liebe.“
Wenn das stimmt – wirklich stimmt –,
dann gibt es nichts außerhalb davon.
Kein Ort, kein Mensch, keine Tat,
die nicht von dieser einen Quelle gespeist wäre.
Plötzlich fällt alles still.
Du spürst: Das, was du „Böses“ nanntest,
ist nur Schmerz, der sich noch nicht erinnert hat, wer er ist.
Du siehst im Zorn das Kind, das nie getröstet wurde.
Im Täter den, der sich selbst verloren hat.
Und in dir das Auge, das endlich wieder lieben kann.
Nichts ist mehr getrennt.
Selbst die Wunde ist ein Gebet.
Selbst der Streit ein Ruf nach Heimkehr.
Wenn du mit diesen Augen siehst,
dann erkennst du:
Die Welt war nie verflucht – nur missverstanden.
Und Liebe war nie abwesend – nur übertönt.
Alles, was geschieht, ist Ausdruck derselben Liebe – auch das Unverstandene.
Kannst du das Unbegreifliche heute mit liebenden Augen ansehen?
Bleib weit – da, wo selbst Schmerz zum Lehrmeister der Liebe wird.
In deinem Atem wohnt das Unendliche, das dich atmet.
Und selbst wenn du zweifelst – du bist nie getrennt.
Mit einem herzwarmen Gruß
Theophilos
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P.S. Vielleicht war dieser Impuls dein innerer Türöffner.
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2 Antworten
Ja, liebster Theophilos,“ da, wo selbst Schmerz zum Lehrmeister der Liebe wird.,…“
Weit bleiben…. Zum Glück brauch man dazu keinen Verstand… Denn der flippt aus bei dem Gedanken…
Einfach denken lassen… Atmen… So wie Du es mit einer scheinbar nicht endenden wollenden Geduld immer wieder vor machst… Der einzige
Weg…
Ich lass mich atmen, gebe mich vollkommen hin und werde frei…
Danke, lieber spiritueller Talisman, liebster Seelsorger, liebster Theophilos…
Froh, Ingrid
Liebe Ingrid,
wie berührend, was du schreibst. Ja – genau das ist es: denken lassen, atmen, sich atmen lassen.
Der Verstand darf ausflippen – er wird ohnehin nie verstehen, was Liebe meint.
Aber der Atem weiß. Der Atem erinnert. Der Atem führt heim.
Danke, dass du das so klar fühlst und teilst.
Du bist Teil dieser stillen Revolution – da, wo Liebe alles verwandelt, was sich zeigt. 🌿