Das Unsichtbare wirkt – das Sichtbare lügt

Hallo, DU SINNESGLÄUBIGER GÖTTERMENSCH.

Du wachst auf, reibst dir die Augen.
Das Licht fällt durch die Vorhänge, der Kaffee duftet, draußen bellt ein Hund.
Alles scheint so real, so unerschütterlich wahr.

Dein ganzer Tag besteht aus Bildern, Geräuschen, Eindrücken – und du glaubst ihnen.
Du glaubst, dass das, was du siehst, die Welt ist.
Dass das, was du hörst, Wahrheit sei.
Dass dein Geruch, dein Tasten, dein Schmecken die Realität abbilden.
Und genau dort beginnt die Lüge.

Denn deine Sinne sind Filter, keine Fenster.
Sie zeigen dir nur, wovon du überzeugt bist.

Dann kippt etwas.
Ein inneres Lachen.
Ein Durchschauen.

Du erkennst, dass du dich selbst hypnotisiert hast –
vom Geräusch des Lebens, vom Bild der Welt, von deinen eigenen Gedanken.

Du bist der, der sich veräppelt hat.
Nicht aus Bosheit, sondern aus Gewohnheit.
Du hast an deine Projektion geglaubt – und sie für Wirklichkeit gehalten.

Du wirst still, und plötzlich ist alles erfüllt –
nicht mehr von Dingen, sondern von Präsenz.

Das Sichtbare fällt ab wie ein Schleier.

Das Unsichtbare wird spürbar – als reine, atmende Wahrheit.


Die Sinne zeigen dir die Täuschung – die Stille offenbart die Wahrheit.

Wem glaubst du heute mehr – deinen Augen oder deinem Sein?

Wähle. Wahrheit oder Illusion.

 


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4 Antworten

  1. Lieber Theophilos,
    wir müssen den Sinnen folgen, nur diese nicht interpretieren…ohne Benennung… nur hören, nur sehen, nur spüren, nur schmecken…❣️

    1. Liebe Sigrun,
      dein Satz klingt nach wacher Achtsamkeit – nach dieser feinen Stelle, wo wir beginnen, die Welt ohne Urteil wahrzunehmen.
      Doch schau genau: selbst das „Nur-Sehen“, „Nur-Hören“, „Nur-Spüren“ bleibt Teil derselben Projektion.
      Denn solange noch jemand sieht, hört, spürt, ist da noch das Ich, das sich selbst beim Wahrnehmen beobachtet – und das ist die raffinierteste Täuschung überhaupt.

      Die Sinne können dich nicht zur Wahrheit führen, weil sie zur Bühne des Films gehören, nicht zum Licht des Projektors.
      Das Unsichtbare wirkt nicht durch die Sinne, sondern jenseits von ihnen.
      Es ist der Moment, wo kein Beobachter mehr übrig bleibt – nur noch reines Gewahrsein ohne Richtung.
      Dann geschieht das Wunder: das Unsichtbare wird zur einzigen Wirklichkeit, die nie gesehen werden kann, weil sie ist.

    1. Liebe Katharina,
      deine Worte atmen genau das Feld, um das es hier geht.
      Wenn du sagst „nur einen Hauch hiervon zu erleben“,
      dann sprichst du vom Augenblick, in dem der Verstand still wird
      und das Unsichtbare plötzlich spürbar wird –
      nicht als Idee, sondern als vibrierende Wirklichkeit in dir.

      Dieser Hauch ist keine kleine Erfahrung.
      Er ist der Moment, in dem du dich erinnerst, wer du wirklich bist.
      Und jedes Mal, wenn du ihn zulässt, dehnt er sich aus,
      bis er kein Hauch mehr ist – sondern alles.

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