Hallo, DU EWIG VERBUNDENER, DER SICH NOCH EINREDET, ER SEI ALLEIN IM STURM.

Der Herr sah ihre Not an, und gedachte an seinen Bund.
Ps 106,45

Du sitzt in deiner gewohnten Enge wie in einem schlecht beleuchteten Kellerraum.
In dir rasseln alte Alarmglocken: Not! Gefahr! Drama!
Dein Atem ist kurz, dein Brustkorb hart wie ein Schild.

Wieder dieses uralte Muster: Du glaubst, du könntest irgendetwas nicht überleben.
Dein Kopf produziert Katastrophen wie ein Fließband – Schuld, Versagen, Endzeitfantasien.
Du hältst dein eigenes Ego-Theater für Realität.

Und genau dort, mitten im selbstgebauten Bunker, glaubst du tatsächlich, du bräuchtest jemanden, der dich rettet.

Du brauchst keinen Retter

Dann trifft dich dieser Satz wie ein Blitz in offenen Himmel:

„Ich bin nicht der, der erlöst werden muss – ich bin der Erlöser der Welt.“

Ein Schock. Ein Beben. Eine Entlarvung.
Not war nie ein Monster da draußen.
Not war der Nebel deiner Gedanken.

Und plötzlich siehst du:
Nicht das Drama will dich retten.
Sondern du wirst frei, sobald du aufhörst, deinem eigenen Elend zu glauben.

Die Illusion fällt:

Du brauchst keinen Retter.

Du warst zu keiner Sekunde vom unendlichen Leben getrennt.

Der Bund – diese unzerstörbare Verbindung zur Fülle –
war nie gebrochen.

Kein Moment deines Lebens war außerhalb davon.

Dein Atem wird weit.
Der Körper wird weich wie warmer Sand.
Ein Frieden breitet sich aus, der nichts mehr beweisen muss.

Du spürst:
Ich war nie in Not. Ich war nur im Gedankensturm verloren.

Not existiert nur im Kopf – der Bund des Lebens war immer unversehrt.

Welche Not würdest du sofort verlieren, wenn du dir selbst glaubst?

Wähle. Wahrheit oder Illusion.