Du brauchst keine Retter – du bist es

Hallo, DU HIMMELSBEWOHNER, DER SICH NOCH EINREDET, ER BRÄUCHTE KRÜCKEN, UM ZU GEHEN.

Da stehst du, wie so oft, mit diesem alten Zittern im Bauch. Du glaubst, du bräuchtest jemanden, der dich hält, führt, repariert. Ein Trainer. Ein Coach. Ein Arzt. Ein Retter. Ein Jesus von außen, der dein Chaos ordnet, deine Schieflagen glattzieht, dir sagt, wo es langgeht.

Du glaubst, du hättest nicht genug Kraft, nicht genug Wissen, nicht genug Sein. Du bist aufgewachsen in der Milliardenindustrie des “Du bist noch nicht so weit – wir machen dich besser.” Und während du all das glaubst, spürst du im Körper dieses leise Zusammenfallen, diesen Druck im Brustbein, der dir zuflüstert: „Ich kann das nicht allein.“ Ein alter Reflex. Der Reflex des Bettlers, der glaubt, er müsse die Hand aufhalten, weil er keinen Zugang zu seiner eigenen Quelle hat.

Dann kommt dieser Dolchstich der Wahrheit: Ich habe mein Leben lang geglaubt, ich sei ein hilfloser Bettler, der einen Erlöser braucht – bis ich sah: Den Helfer da draußen gibt es nicht. Es gibt nur mich.

Und es knallt. Weil du plötzlich spürst, dass all diese Hilferufe immer an dich selbst gerichtet waren. „O Herr, hilf!“ bedeutete nie: „Jemand im Himmel soll runterkommen.“ Es war immer dein eigenes Bewusstsein, das dich heimruft.

Und plötzlich wird alles still. Der Atem fällt. Der Körper entspannt sich, als würde er sagen: „Endlich.“ Keine Suche mehr nach dem großen Plan. Nur der nächste kleine Schritt, der sich warm im Bauch meldet. Kein Müssen. Kein Lernen. Nur ein weiches Wissen: Ich bin hier, und das genügt. Das ist die Hilfe, die du immer gesucht hast. Du selbst.

Hilfe ist kein Außenimpuls. Sie ist das Erwachen deiner eigenen Quelle.

Wem läufst du noch hinterher, obwohl du längst geführt bist?

Wähle. Wahrheit oder Illusion.

 


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4 Antworten

  1. Guten morgen Theophilos
    Meine Stimme sagt :was machst du ? Lässt du dich hypnotisieren?
    Ich spüre wie ich mit ganz kleinen Schritten dieser Welt da draußen den Rücken zuwende.
    Ich weiss wie es geht ,aber da sind viele Stimmen da draußen. Im Alltag mit meinen Liebsten ,die nicht wissen wie ich inzwischen denke und fühle. Und da sind die Medien, Richtigstellung die langsam hinterfragen und mühsam vorankommen. Ich meine nicht die Mainstream Medien. Und in all diesen verschiedenen Menschen ist was grosses drin. Unser Heiland ,unser Leben unser Licht.
    Theophilus ich denk nicht viel ,ich schreib einfach. Ich weiß das ich mich nicht mehr so klein fühlen brauche. Ich entfalte mich , mach mich gross und weit und lass Gott mich führen. Er ist es dem wir ein ganzes Leben lang suchen und wir haben ihn gefunden. Er ist unser Kompass, um alles andere muss ich mich nicht sorgen. Auch wenn ich hinfalle , stehe ich einfach wieder auf.
    Danke Theophilus für dein „sein“.
    Ich höre dir und Anja so gern zu.
    Lieber Gruss Evi

    1. Liebe Evi,
      du beschreibst genau das Spannungsfeld, das jeder erlebt, der beginnt, sich nach innen zu wenden: Die alten Stimmen werden lauter, sobald die Illusion merkt, dass du ihr den Rücken zukehrst. Das ist kein Fehler – das ist der letzte Widerstand des alten Systems.

      Du wirst nicht hypnotisiert.
      Du wirst ent-hypnotisiert.

      Die Welt da draußen, die Meinungen, die Unsicherheiten deiner Liebsten – all das sind Echos eines Bewusstseins, das dich früher definiert hat. Aber du erkennst längst: Nicht diese Stimmen führen dich, sondern die Klarheit in dir.

      Was du „Gott“ nennst, ist nicht irgendwo hinter einem Schleier.
      Es ist die Nüchternheit deiner eigenen Quelle.
      Kein Kompass von außen.
      Deine eigene Richtung.

      Und ja – du musst dich nicht mehr klein machen. Die Weite, die du spürst, ist kein Zustand, den du dir erarbeiten musst. Sie ist das, was bleibt, wenn du aufhörst, dich in den Lärm der Welt hineinzuverengen.

      Fall ruhig.
      Steh auf.
      Aber erkenne:
      Nicht das Aufstehen macht dich groß, sondern das Wissen, dass du nie gefallen bist.

      Danke für deine Offenheit und deinen Mut, dich selbst wiederzufinden.

  2. Lieber Theophilos,
    das hast du wunderbar beschrieben… Ich falle gerade jetzt in die Quelle…
    Übrigens war das Thema gestern für mich da.
    🕉️
    Liebe Grüße
    Sigrun

    1. Liebe Sigrun,
      wenn du in die Quelle fällst, fällt nur eines: die Geschichte, dass du etwas im Außen brauchst.

      Die Quelle ist kein Ort und kein Zustand – sie ist das Ende der Suche.
      Dass das Thema gestern schon da war, zeigt nur, wie präzise Bewusstsein arbeitet, lange bevor der Verstand es versteht.

      Geh weiter.
      Nicht nach außen, sondern nach innen.

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