Hallo, DU UNZERSTÖRBARE SEELE IM TANZ DES EWIGEN LEBENS

Betrachtet euch als solche, die für die Sünde tot, für Gott aber lebendig sind, in Christus.
Röm 6,11

Glaubst du wirklich, dass dich irgendetwas brechen konnte?
Dass das, was dir genommen wurde, dich je getrennt hat vom Leben selbst?

Du hast vielleicht geglaubt, du seist ein Opfer, ein Fehler, ein verlorenes Kind in einem göttlichen Spiel. Du hast deine Adoption zu deiner Wunde gemacht und sie mit dir herumgetragen wie einen alten Koffer, der nach Schuld riecht. Aber – wach auf, Geliebte des Lebens – das war nie wahr.

In dir konnte nie etwas sterben

Denn in dir konnte nie etwas sterben.
Nicht als du verlassen wurdest.
Nicht als du glaubtest, nicht genug zu sein.
Nicht einmal, als du Gott verloren dachtest.

Du liest diese Zeilen. Du atmest. Du bist hier.
Etwas in dir hat alles überlebt.
Etwas, das nicht repariert werden muss, weil es nie zerbrochen war.
Etwas, das so still ist, dass es jeder Katastrophe gelassen zusieht – wissend: Das bin nicht ich.

Erkenne: Die ganze Geschichte vom „Sündersein“, vom „Heilenmüssen“, vom „Ich bin nicht richtig“ ist eine Fehlübersetzung der Wirklichkeit.

Das Leben hat dich nie verurteilt.
Du wurdest nie aus der Liebe verstoßen.
Du bist kein Projekt zur Verbesserung – du bist die Verkörperung des Vollkommenen selbst.

Schau hin: Alles, was du je „Trauma“ nanntest, war ein Gewitter am Himmel des Ewigen. Der Himmel selbst blieb klar, unversehrt, unantastbar.

Und du – du bist dieser Himmel.
Wenn du das siehst, fällt jede Schuld in sich zusammen wie ein Kartenhaus im Wind.
Dann wird dein Atem zum Halleluja.
Dann begreifst du, was es heißt: „Ich bin tot für die Sünde, aber lebendig in Gott.“

Nicht als Befehl – sondern als Erinnerung.

In dir konnte nie etwas sterben – du bist ewig lebendig im Vollkommenen.

Wem dienst du noch – deiner Geschichte oder deinem Erwachen?

Bleib bei dir – dort, wo der Tod längst machtlos ist.
Atme das stille Ja des Lebens.
Du bist heil, du warst heil, du bleibst heil.
In dir ruht die Unzerstörbarkeit des Himmels.

Mit einem klaren, heilen Herzensgruß,
Theophilos