Du wirst nie abgelehnt. Du tust es selbst

Hallo, DU UNZERTRENNBARER, DER SICH AUS REINER GEWOHNHEIT VERLIEREN WILL.

Du sitzt da, atmest flach wie jemand, der sich entschuldigt, überhaupt da zu sein. Enge im Brustkorb. Die alte, klebrige Mischung aus „Zu viel“ und „Nie genug“. Schon wieder dieser Gedanke: „Ich kann machen, was ich will – ich werde nicht akzeptiert.“

Er kommt nicht als Satz, sondern als Kloß, der dein ganzes Leben mitgeschleppt wurde.

Und du weißt genau, wo er geboren wurde:
Da war dieses Mädchen. Du wolltest Freundschaft – einfach, klar, warm.
Doch sie stellte Bedingungen.
Du konntest sie nicht erfüllen.

Und so hast du beschlossen: „Ich bin der, den man ablehnt.“

Seitdem hast du dich durch deine Jahre geschlichen wie ein heimlicher Gast im eigenen Leben.
Alles versteckt, alles vorsichtig, alles kontrolliert.
Du nennst es „Schutz“.
Aber ehrlich: Es war Selbstverrat – perfekt trainiert.

Und heute greifst du dir an den Kopf, fast wütend, fast beschämt, fast erlöst:

„Ich erlebe keine Ablehnung. ICH lehne mich ab.“

Nicht das Leben sagt „Nein“.
Nicht der Mensch von damals.
Nicht der Blick von heute.

Du warst die Stimme, die dich wegschob. Du hast dich selbst unter Bedingungen gestellt.

Der Schmerz sitzt tief, aber die Wahrheit tiefer:
All deine Tricksereien, Heimlichkeiten, Atemnot – es war dein Versuch, dich vor dir selbst zu verstecken.

Erkenne: Kein Gedanke hat Macht über dich – außer du dienst ihm.

Du bist nie Opfer gewesen.

In deiner Erschöpfung liegt die Offenbarung:

Im Wort „Erschöpfung“ steckt „Schöpfer“.

Du bist der, der Wirklichkeit gestaltet – nicht der, der ihr ausgeliefert ist.

Dann flossen Tränen.

Kein Drama. Dieses reine, klare Brennen hinter den Augen, wenn ein Knoten einfach aufhört, sich zu wehren.

Plötzlich wird’s still.

Auf deiner Brust entsteht ein lichtvoller Raum, der sich ausdehnt wie ein aufgehender Morgen.

Kein Gedanke hat mehr das letzte Wort.

Und du weißt:

Ablehnung war nie real. Du warst immer gehalten. Alles kippt, wenn du erkennst: Du warst der Schöpfer deiner eigenen Grenzen.

Wo lehnst du dich ab – und tust so, als tue es das Leben?

Wähle.

Wahrheit oder Illusion.

 


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