Es ströme das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach.
Amos 5, 24
Oft wird die Welt von Angst und Druck regiert. Wir haben in den tausenden von Jahren viel zu viele Herrscher erlebt. Über Länder, Religionen, Unternehmen und Familien – aber viel zu wenige wahre Könige. Wahre Könige verleihen dem Tun der Menschheit Sinn. Sie sorgen dafür, dass die Güter dieser Welt gerecht verteilt werden. Sie herrschen, indem sie dienen.
Wir meinen oft, Führungsqualität liegt darin, dass man solch eine Autorität aufbaut, damit andere kuschen. Die Gerechtigkeit in der Welt könne man nur mit hochgerüsteten Nationen erreichen. Oder Mitarbeiter müsse man kurz halten, dass sie einem nicht auf der Nase herumtanzen. Doch seit Weihnachten gibt es einen neuen König auf der Erde. Eine Führungskraft von ganz anderem Format. Er sagt: wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein. Das stellt alles Denken von groß und klein auf den Kopf. Alle die „Oben“ stehen, in Staat, Gesellschaft und Kirche, haben die „unter“ ihnen stehen groß zu machen. Sie fordern nicht Recht, sie schaffen Recht. Darin ist Christus Meister. Ein Führungsstil, der nur von Gott kommt.
Da ist ein Weltenherrscher, der nichts anderes zu tun hat, als seine Geschöpfe über sich hinauswachsen zu lassen. Versagen wird nicht mit klein halten quittiert, sondern mit Erbarmen. Seine Größe liegt darin, das Geringe aufzurichten. Bei ihm wird der Mensch zum Mensch und nicht zu einem Rädchen im Getriebe. Diese Führung ist Wertschöpfung ohne Ende. Damit werden wir zu Königen, die andere mit Bestem überschütten. Wir sind reich, indem wir reich machen. Weil uns so viel zufließt, werden wir zu einem nie versiegenden Bach.
Wo fordern wir noch und wo sind wir zu Dienenden geworden?
Gott segne dich.
Gib der Glocke den Rest
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www.ebk-Blumenmönche.de – wachse über dich hinaus Wort-Explosionen – zünden und verwandeln.
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