Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden werden; denn sie verlassen den Herrn, die Quelle des lebendigen Wassers.
Jer. 17, 13
Wenn sie diesen schwarzen Knopf in dem roten Kästchen drücken, rücken in Dettingen fünf Einsatzfahrzeuge bei der Feuerwehr, plus die nötige Polizei aus. Hinter jeden Feuermelder bei uns steht dieses festgelegte Programm. Ist eine Bedingung erfüllt, läuft danach eine ganze Maschinerie ab. An den Folgen kann man erkennen, welcher Knopf der Auslöser war.
Jeremia zieht Rückschlüsse über Unglück. Was ist der Auslöser für das Elend auf der Welt? Eine Frage, die sich jeder schon einmal gestellt hat: Warum musste das ausgerechnet mir passieren? Warum lässt Gott das zu? Wenn wir diese Fragen stellen, klagen wir an. Wir suchen Schuldige. Da will uns einer Böses. Gott oder das Schicksal ist ungerecht. Dabei sind diese Warum-Fragen, die mit Finger auf andere zeigen, Zeichen dafür, dass wir uns vor unserer Verantwortung drücken. Wenn ein anderer schuld ist, bin ich fein raus. Doch der Prophet geht an die eigentliche Ursache. Wo ich Gott verlasse, knickt das Leben. Gott und Mensch sind solch eine starke Einheit, dass bei einer Trennung der Lebensnerv reißt. Wenn zwei Menschen sich trennen, kann jeder seinen eigenen Weg weitergehen. Wenn wir uns von Gott trennen, schneiden wir uns die Pulsadern auf.
Damit dieses Horrorszenario nicht abläuft, brauchen wir eine andere Programmierung. Statt verlassen – umdenken. Verlassen ist das Aufgehen in den Alltäglichkeiten – umdenken ist in den Alltäglichkeiten der Durchbruch zu Quelle. Das ist die spirituelle Dimension, die sich in allen Katastrophen erhebt. Mit der Quelle habe ich Christus, der die Formel des zuschanden Werdens umkehrt.
Schmeiße ich mich an diese Quelle, oder lasse ich mich zermürben?
Gott segne dich.
Gib der Glocke den Rest
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www.ebk-Blumenmönche.de – wachse über dich hinaus „das gute Wort“ – zündet und verwandelt.
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