Du bist VIP

Er behütete sein Volk wie seinen Augapfel.

  1. Mose 32, 10

Selbst im Kloster lebt man in einem Hochsicherheitstrakt. Wenn im Gästehaus eine Bewohnerin in ihrem Zimmer einen Kuchen backt und diesen aus dem Ofen holt, kann schlagartig die Musik spielen. Heiß und dampfend, macht sie nicht das Fenster auf, um die Schwaden aus dem Zimmer abziehen zu lassen, sondern trägt ihr Frischgebackenes auf den Flur hinaus. Binnen Sekunden hat der Rauchmelder ausgelöst und innerhalb von 7 Minuten waren 4 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, 2 mal Notarzt und 2 mal Polizei vor Ort. Denen präsentierte sie ihr Kunstwerk, was die Rettungskräfte schmunzelnd abziehen lies. Auf jeden Fall, waren sich alle sicher: Bester Schutz funktioniert.

Wenn Gott sein Volk wie seinen Augapfel behütet, ist das weit mehr als ein Notfallplan. Der Augapfel genießt die höchste Sicherheitsstufe. In den Höhlen eines festen Knochengerüstes ist dieses sensible Organ versteckt. Ausgestattet mit automatischen Augenklappen, die bei Gefahr blitzartig zu machen. Im Gegensatz zu Mund, Ohr und Nase, erfährt das Auge VIP-Schutz. Solch privilegierten Personenschutz erfahren Leute Gottes. Zwischen ihnen und ihm passt kein Blatt Papier. Gott und Mensch ist eins. Da ist kein Nebeneinander, wir sind Teil von ihm. Egal, wie wir von Gott denken, wir sind in ihm. Wo wir auch stehen, wir stehen in ihm. Das was passiert, geschieht, in dem wir in seinen Händen ruhen.

Ob sein Volk in Richtung gelobtes Land, vierzig Jahre durch die Wüste wandert, oder Kirchen weiterhin geschlossen bleiben, weil beim Zusammentreffen immer noch ein Ansteckungsrisiko besteht, spielt keine Rolle. Egal wie unverständlich manche Maßnahmen uns vorkommen, wir sind VIP´s. Gott ist auf der Hut für seinen Augapfel. Wir sind ihm absolut heilig.

Lassen wir uns stressen und Angst machen, oder vertrauen wir unendlich?

Gott segne dich an diesem Sonntag.

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2 Antworten

  1. Es ist einfach grandios, wie groß die Liebe Gottes ist, und ich bin mir sicher, dass wir das nach Corona in besonderem Maße werden sagen können. Im Verrauen auf den, der uns geschaffen hat, werden wir alle, auch nach großen Schwierigkeiten, gestärkt und gereift aus dieser Krise hervorgehen. Wir sind alle bei Gott geliebt. Trotzdem sei mir die Ergänzung erlaubt, dass im Ersten Testament das Volk Gottes immer zuerst das jüdische Volk ist. Gerade nach den antisemitischen Aktionen gegen die Gedenkveranstaltung zum Gedenktag an die Schoah möchte ich das ins Blickfeld rücken. Ich denke, dass Kirchen sowie jeder einzelne Christ die Verantwortung hat, dieses Bewusstsein zu stärken, das über die 2000-jährige Kirchengeschichte ausgeblendet wurde: Das jüdische Volk ist „Gottes erste Liebe“ (Titel eines Buches von Friedrich Heer)

    1. Das ist komplett richtig. Wenn man vom Sitz der ursprünglichen Textstelle ausgeht, ist natürlich vortrefflich das jüdische Volk damit angesprochen, das Gottes Augapfel ist. Das auserwählte Volk hat seine besondere Stellung und ist Gottes erste Liebe. Für die Auslegung in die heutige Zeit, war mir wichtig aus der Christus-Perspektive zu kommen, um ganz stark zu verdeutlichen, wie exklusiv diese Liebe jedem einzelnen gilt.

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