Du hast den Menschen zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan.
Ps. 8, 7
Zur Zeit ist es extrem schwierig, auf eine Beförderung zu warten. Wenn man auf die Wirtschaftsprognosen schaut, fallen Thesen wie: „Es werden nicht alle überleben: Studie sagt tiefrote Zahlen für Autobauer voraus. Die Weltwirtschaft kollabiert – OECD warnt vor harten Konjunkturabsturz“. Man muss also froh sein, wenn man nach der Kurzarbeit noch weiter einen Job hat und nicht seine Papiere bekommt. Dagegen sieht der Arbeitsmarkt beim lieben Gott total überraschend aus. Aufstieg in die Chefetage. Vom Fließbandarbeiter zur Assistenz der Geschäftsleitung. Schauen wir auf unsere Visitenkarte, steht wirklich dieser Titel drauf.
Bereits in unserer Geburtsurkunde steht, dass wir Aushängeschild für die Welt Gottes sind. Wir sind von höchster Stelle dafür qualifiziert, Abglanz der Herrlichkeit zu sein. Wir agieren in dem Bewusstsein, hier kommt Gott persönlich und macht das Licht an. Jesus sagt: Wer euch hört, der hört mich, wer euch verachtet, der verachtet mich. Mit, „so ahmt nun Gott nach“, schlägt auch Paulus in die gleiche Kerbe. Wenn Gott den Menschen zum Herrn macht, über alles, was er im Himmel und auf der Erde gemacht hat, dann werden wir zur Vollmacht befördert. Unser Ich bin´, steht auf einer Ebene mit GottesIch bin´. Zu dem, wer wir sind, gibt es keinen Unterschied zum Schöpfer. Weil Gott ist, sind wir – und wir sind eins mit ihm. Die Niveauverschiebungen, dass Gott höher ist als wir, sitzen in unserem Denken. Für Gott ist unsere Existenz in seiner Existenz begründet. Was ich bin, das bin ich in Gott. Unser Sünder sein liegt darin, dass wir uns unseres Standes nicht bewusst sind, von dem uns Christus erlösen will.
Auf unserer Visitenkarte steht: Geschaffen für die wahre Liebe. Was würde sich heute ändern, wenn wir das wären, zu dem wir befördert wurden?
Gott segne dich an diesem Sonntag.
Gib der Glocke den Rest
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