Wie dein Gebet offene Ohren findet

Lass deine Augen offen sein für das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, dass du sie hörst, sooft sie dich anrufen.

  1. Kön. 8,52

Zur Zeit besuchen nette Damen und Herren im Landkreis Reutlingen die Geschäfte und erbitten 250 Euro, von dem Verkäufer, der ohne Mund-Nasen-Schutz die Kunden bedient. Sie kommen nicht als Privatperson, die ihr Sparschwein aufbessern, sondern im Namen des Ordnungsamtes der Stadt oder des Landratsamtes, die die Infektionsgefahr eindämmen wollen. Knechte des Herrn rufen ihren Gott an, um ihn in die Geschehnisse dieser Welt hineinzubitten. Jesus sagt: Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. Gebet ist Rollenwechsel, bei dem ich im Namen Jesu vor Gott stehe. Mein Flehen hat eine völlig andere Ausrichtung.

Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob wir in eigener Sache flehen, oder ob wir stellvertretend für Jesus vor Gott stehen. Wenn wir im Namen Jesu über diese Welt gehen, haben wir seinen Auftrag in der Tasche. Da lebe ich nicht mein Lust und Laune-Prinzip, sondern komme im Namen des Herrn. Ich bin Außendienstmitarbeiter Christi. Ich agiere als Botschafter in einem fremden Land, in der Autorität Jesu. Als solcher bringe ich die Anliegen vor Gott. Mein Flehen und Rufen zu Gott ist das, was Jesus unter den Nägeln brennt. Gott ist hellwach, bei allem was ich vor ihn trage, was sein Reich betrifft. In seinem Namen bringe ich Heilung zu den blutenden Wunden, Freiheit in alle Verstrickungen, Erlösung in die Verkrampfung.

Wahrscheinlich lacht Gott darüber, wenn uns nicht mehr bewegt als unser eigener Schmerz. Vielleicht lässt manche Erhörung auf sich warten, bis ich aus meinem eigenen Drehwurm aussteige und erkenne, dass ich in Christus zu einem viel größeren Denken und Flehen berufen bin. Gott erhört liebend gerne Gebete, wo sie vom Geist Jesu getrieben sind.

Was hilft mir, noch viel mehr die Vollmacht meiner Gebete zu erkennen?

Gott segne dich.

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2 Antworten

  1. Lieber Bruder Theophilos
    Die Lehre der Kabbalah sagt, dass sich ein Massach (eine Art Schirm) zwischen der Erde und den spirituellen Welten d.h. Gottes Nähe befindet.
    Und diesen kann nur derjenige überwinden, der mit der richtigen Absicht betet bzw. bittet, und die heisst: „nicht für mich“.
    Die Absicht im Herzen ist also ausschlaggebend, ob ich Gott begegnen darf oder nicht.
    Die Kabbalah sagt, wir können Gott nur begegnen, wenn wir IHM „ähnlich“ sind. Und Gott hat alles nur für uns gemacht, niemals für sich selbst.
    Ein Riesenschritt, der da zu bewältigen ist, wenn wir unser Ego bedenken, welches in der westlichen Welt ja ganz besondere Macht hat.
    Gottes Segen Dir und Deinen Lieben
    Doris Barbara

    1. Liebe Doris Barbara,

      Die Lehre der Kabbalah ist eine traumhafte, fundierte Ergängzung.
      Vor diesen Aussagen gehe ich vor Dankbarkeit in die Knie.
      Vielen Dank für diese Ausführung.
      Sei reich gesegnet.

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