Mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten. Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht.
Jes. 43, 24-25
Es gab Zeiten, in denen Erziehung noch solide Handarbeit war und sich keiner Gedanken über psychische Störungen machte. Ohrfeige war damals noch kein Delikt, mit denen sich Eltern oder Lehrer strafbar gemacht hätten. Auch wenn schon mal ein Kochlöffel abgebrochen ist, so lernte ich, mir manche Frechheiten anderen gegenüber, nicht zu erlauben. Bei Schwererziehbaren erbringen Pädagogen Höchstleistungen, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Jedoch bleiben bei der Erziehung oft zeitlebens unüberwindbare Reste, mit Vorwürfen bis in hohe Alter.
Gott ist ein Musterpädagoge. Er lässt sich das Fest des Lebens nicht vermiesen. Er bleibt nie beim Versagen des Menschen stehen. Mag der Sohn noch so viel berissen haben, mag er seine Gaben verschleudert und seine eigene Existenz ruinieren, Vater bleibt Vater. Auch wenn der Sohn alles verjubelt und nichts mehr übrig ist, von dem was er an Kapital mitbekommen hat, zeigt Gott phänomenale Größe. Er deckt Übertretungen zu und verschwendet keinen Gedanken, an all die exzentrischen Auswüchse, die trennend zwischen ihm und seinem Sohn standen. Das schlechte Gewissen deckt er zu. Christus ist das weiße Gewand, das Gott über allen Dreck überzieht. Christus ist das Vergessen der Übertretungen.
Gott hat einen radikalen Strich gezogen. Er kennt deine Sünde nicht mehr. Auch wenn wir menschlich noch manche Konsequenzen ertragen müssen, vor Gott sind wir durch Christus makellos. Wenn er nichts mehr von dem Alten weiß, warum willst du dich dann quälen und am Vergangenen festhalten?
Wo tue ich mich schwer, Altes loszulassen, obwohl ich in höchster Gunst stehe?
Gott segne dich.
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