
Hallo, ihr lieben IN DENEN VIEL GRÖSSERES AUFTAUCHEN WILL,
Gott, der reich ist an Erbarmen, hat uns mit Christus lebendig gemacht, obwohl wir tot waren in unseren Verfehlungen.
Eph 2,5
Man hat uns klein geredet in der Religion. Man hat uns zu viel von Sünde, Schuld und Strafe erzählt. Dabei sind wir hier, um ganz Mensch zu sein. (Willigis Jäger)
Unsere Tragik liegt darin, dass wir viel zu wenig unseren Adel als Menschen erkennen. Die Erfahrung der Mystik ist: Wir sind mehr, als wir zu denken wagen. Die Moral kommt aus der Erkenntnis unseres Adels. – Wenn wir uns so verstehen könnten, als Träger göttlichen Lebens, würde sich vieles ändern. Alle partizipieren wir an einem Leben: Moslems, Christen, Hindus, Buddhisten. Leben kennt keine Grenzen. „Gott ist immer ganz in seinen Geschöpfen,“ sagt Thomas v. Aquin.
Warum ist Jesus in diese Welt gekommen? Es gibt nur diesen einen Grund: Damit wir Leben haben, das aus allen Nähten platzt. Seine Worte sind Geist und Leben. – „Weil ich lebe, werdet auch ihr leben.“ – In unserer christlichen Religion geht es um Leben in überschäumender Fülle. Es geht immer um das sich frei machen von Ballast. Nur eine leere Hand kann gefüllt werden. Das ist das Geheimnis von Leben.
Wenn es heißt, sein Leben verlieren, um es zu gewinnen, bedeutet das in der Mystik immer, sein Ich zurücknehmen, damit Größeres auftauchen kann. Nur wer stirbt, kann auferstehen. Nur wer sein Ich zurücknimmt, kann die Erfahrung seines tiefsten Wesens machen. Loslassen bedeutet immer, sich frei machen für Größeres und Wichtigeres.
Darin erfährst du das reiche Erbarmen des Lebens.
Es geht um dein überschäumendes Leben in diesem neuen Jahr. Es geht um dein „Wesentlich“ sein. Überlege dir, von welchen unnötigen Baustellen du deine Energie abziehst, um fokussiert zu sein. Das, was dich lebendig macht, ist das, was dich zutiefst bewegt.
Konnekte dich mit der Quelle deiner Freude und investiere Zeit in das, was dich glücklich macht. Dann lebt göttliches Erbarmen in dir auf.
Worauf fokussiere ich mich und was specke ich ab für mein pralles Leben?
Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke dir Frieden in allem Krieg!
Überschäumende Grüße Theophilos
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Steh auf, dein Leben wartet auf dich.
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Eine Antwort
…oh je!!!! Das Thema habe ich und tue es noch immer – traktiert!!! Ich bin einst in einem kirchlichen Umfeld aufgewachsen. Zum Glück nicht in einem Pfarrhaus!!! Erst viel später merkte ich den Vorteil meiner „ach so freigelassenen Kinderzeit“! Niemand hat mir Strafen angedroht, wenn ich dies oder jenes nicht tue. Was mein kindliches Gefühl mir sagte, tat ich auch. Meistens im Verborgenen und alleine. Ich hatte viele Ecken und Verstecke, in denen ich „f r e i“ sein konnte. Ich bin freiwillig in den Ki-Gottesdienst gegangen und ich habe mir Bibelsprüche selbst und alleine ausgelegt. Jede Moralisierung war mir zuwider. „Das tut man, das tut man nicht“ habe ich alleine entschieden. Nicht immer gegen heftigen Widerstand!! Dennoch, mein Lieblingslied war „deine Gedanken sind frei“. Dennoch und trotz allem, ich fühlte mich gut in meiner Kirche und die beiden Engel neben dem Altar waren meine Freundinnen. Ach ich könnte jetzt erzählen und nicht mehr aufhören zu schreiben. Danke, lieber Bruder Theophilos für den „schuldfreimachenden“ Beitrag heute.