
Hallo, ihr WELTENBEWEGER, DIE SICH VOM STRAFENDEN GOTT VERABSCHIEDEN,
Da Jesus seinen Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.
Mark 2,5
Kleine Sünden straft Gott sofort, andere erst nach neun Monaten. Manch einer wird diesen Satz schon gehört haben. Hinter solch einem Denken liegt die Vorstellung, Gott erzieht Menschen. Die Erde als Vollzugsanstalt, in der jeder ausbügelt, was er verbockt hat.
Woher kommt der eingefahrene Mythos: jeder Fehler wird bestraft? Wie viele Menschen haben schon darunter gelitten, dass sie ihre Krankheit als Strafe von Gott gesehen haben? Als ob Gott nichts anderes zu tun hat, unseren Fehltritten auf die Finger zu klopfen. Nehmen wir das Bild einer Mutter zu ihrem neugeborenen Kind. Könnte solch ein kleines Geschöpf irgendeine Dummheit machen, dass die mütterliche Liebe es bestrafen würde? Gibt es da einen gesellschaftlichen Blödsinn, dass ihr Kind anstellen könnte, das die Mutter nicht belächelt. Wir dürfen uns getrost von einem strafenden Gott verabschieden.
Glaube als Erschaffungsorgan
Selbst Jesus rückt in dieser Richtung die Tische gerade: Vergiss das mit der Sünde, die gibt es nicht, die liegt nur in deiner Vorstellung.
Das alles Entscheidende ist dein Glaube. Du bist, was du glaubst. Dein Glaube löst Lähmung auf. Dein Glaube ist dein Schicksal. Eine steile These, der es nachzuspüren gilt.
Der Glaube hat nichts mit unserem Denken zu tun. Glaube ist eine Einstellung in unserem Bewusstsein. „Wenn ihr Glauben wie ein Senfkorn hättet, könntet ihr zum diesem Berg sagen: Versetze dich ins Meer.“ Dein Glaube ist dein Erschaffungsorgan. Er ist ein Weltenbeweger. Das, was du glaubst, wird geschehen.
Du bist eingeladen einen kühnen Glauben zu entwickeln. In deinem Leben ereignet sich das, was du glaubst. Wenn du irgendeinen Mangel empfindest, dann frage, was du glauben möchtest.
Welcher Glaube könnte dich aus deinen lähmenden Umständen führen?
Sei ganz du selbst! Setze auf das Göttliche in dir! Gott segne dich!
Kühn glaubende Grüße Theophilos
Bruder Theophilos – macht Sinn
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2 Antworten
Der Glaube ist das Wissen des Herzens.
Lieber Theophilos, sei herzlich gegrüßt und umarmt.
Uwe
Lieber Uwe,
wunderschön ausgedrückt: Glaube, das Wissen des Herzens. 💖🌟
Genau in diesem Glauben erschaffen wir eine neue Wirklichkeit. 😍🙏🏻
DANKESCHÖN