Hallo, DU UNVERNÜNFTIGER LEUCHTTRÄGER, DER SEIN EIGENES STRAHLEN NOCH IM SCHATTEN SUCHT.
Der Herr spricht: Ich habe dich zum Licht der Völker gemacht, dass mein Heil die ganze Erde erfüllt.
Jes 49,6
Ich stand an einem dieser Tage da, an denen die Welt mir wie ein kaputtes Theater vorkam. Nachrichten voll Elend. Menschen voller Angst. Geschichten von Ungerechtigkeit, von Krankheit, von Schicksalsschlägen, die wie Steine auf die Brust drücken.
Ich hielt das alles für real, für unumstößliche Tatsachen. Ich dachte, diese Erde sei ein Schlachtfeld zwischen Gut und Böse, ein Durchgangsort, den man leidend erträgt, bis irgendwann ein besseres Reich auftaucht. Mein Körper war angespannt, der Atem flach, der Blick dunkel wie ein Kellerfenster. Ich glaubte tatsächlich, das Leben sei eine Prüfung, die ich irgendwie meistern müsse.
Nur du siehst Schrecken
Und dann durchzuckte mich dieser eine Satz:
„Du hast dir das Unglück erschaffen.“
Kein Urteil. Eine Offenbarung.
Die Finsternis, die ich sah, war nie da. Sie existierte nur durch die Funktion meines Geistes, gespeist von alten Bildern, abgespeichert von früheren Stunden, in denen ich mich klein, ohnmächtig, verloren fühlte. Ich hatte nie verstanden, was „Licht der Welt“ wirklich bedeutet. Ich hatte es für ein frommes Etikett gehalten, ein höfliches Kompliment aus einer anderen Zeit – nicht für eine Tatsache, die jede Zelle durchdringt.
Der Schock war heilig. Ich musste kapitulieren: Ich bin makellos. Kein Wunschtraum, kein Trostpflaster, kein spiritueller Instagram-Spruch. Eine verblüffende, unverschämte Wahrheit. Ein Strahl der Sonne lässt sich nicht verdunkeln. Licht vom Licht. Unveräußerlich. Unzerbrechlich. Jenseits jeder Denkkategorie.
Und dann geschah der Dammbruch.
Der Atem wurde warm, der Körper weit, der Raum still. Ich sah dieselbe Welt – doch sie war nicht mehr dieselbe. Wenn ich Licht bin, sehe ich kein Dunkel mehr. Wenn ich Licht bin, kann mich nichts mehr erschüttern. Das Außen verliert seine Drohung. Ich erkenne mich – und mein Blick verwandelt die Welt.
Heute brennt in mir dieser eine Ruf: Mich in jedem Augenblick, in dem ich Dunkelheit wahrnehme, daran zu erinnern, dass es mein eigenes vergessenes Strahlen ist.
Licht vertreibt keine Dunkelheit – es entlarvt, dass sie nie da war.
Welches Dunkel hält dich heute noch für glaubwürdig?
WÄHLE. WAHRHEIT ODER ILLUSION.
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2 Antworten
Lieber Bruder Theophilos ich bin aus der Schweiz .Habe einige Videos von dir angeschaut und sie haben mich beeindruckt.Ich möchte dich gerne fragen, wie du die Geschichte von den gefallenen Engel Luzifer verstehst. Luzifer mit seinen Anhängerschaft, wollte Gott gleich sein und wurde aus dem Himmel geworfen. Diese Geschichte hält mich von meinen Freiheitssprung ab. Ich spüre das in mir ganz fest. Könntest du mir helfen um frei zu werden.
Freundliche Grüsse aus der Schweiz
Liebe EVI,
großartig wie intensiv du in das Thema reingehst.
Die Frage mit Luzifer habe ich unter deinem letzten Kommentar beleuchtet:
https://mutmachworte.com/2025/11/22/schuld-ist-tot-jetzt-lebt-nur-wahrheit/
Alles Liebe zu dir