Hallo, DU EWIG GELIEBTER, DER SICH NICHT LÄNGER IN DEN STAUB LÜGEN LÄSST.
Jesus, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel.
Joh 1,49
Gestern saß mir eine Frau gegenüber, deren Augen wie verhangene Fenster wirkten. Sie sagte es ohne Zögern, fast verzweifelt: Niemand hält zu mir. Ich hab es nicht verdient. Ich hab viel falsch gemacht.
Während sie sprach, lag dieser dumpfe Geruch von altem Schmerz im Raum, als hätte sich das Leben um sie herum zusammengezogen. Ihre Schultern eingeknickt, ihr Atem flach, die Hände verkrampft ineinander. Der ganze Körper ein einziges „Ich bin schuld“. Ein Weltbild, das wie ein Felsbrocken auf ihrer Brust lag. Ein Leben, das sich nie gefragt hat, ob das, was es glaubt, überhaupt wahr ist.
Du bist pure Königswürde
Als ich ihr sagte: „Das stimmt alles nicht“, erstarrte sie. Es war, als würde ein unsichtbarer Dolch durch die dunkle Schicht ihrer Geschichte brechen. Ihr Gesicht zuckte. Ein Reflex zwischen Abwehr und Sehnsucht.
Sie konnte nicht glauben, dass hinter all den Selbstanklagen überhaupt etwas Warmes existiert. Ihr Inneres war jahrelang mit Geröll zugeschüttet – keine Erinnerung mehr an die eigene Unschuld, an den Ursprung, an das Glück, das sie einst war. Und dann geschah dieser Moment, in dem sie begriff: Das sind nur Gedanken. Nur Geschichten. Nur Nebel.
Ein Ruck ging durch sie, ein heiliger Schock. Und im selben Augenblick öffnete sich eine Tür, als würde eine verborgene Sonne endlich auf ihren eigenen Namen antworten.
Jetzt weiß sie, was du auch wissen sollst:
Der Wahnsinn unseres Lebens hängt nur an dem Wahnsinn, an den wir glauben. Und irgendwann kippt etwas, und du begreifst: Ich bin nichts anderes als der Sohn Gottes, die Tochter Gottes – das Licht, das sich selbst vergessen hat.
Die Schwere schmilzt. Der Atem wird weit. Das Herz beginnt zu tanzen. Die Augen leuchten plötzlich wie frisch gewaschen. Selbst Schmerz verliert seinen Stachel und wird zu einer Umarmung des Lebens.
Und ja – selbst, wenn dein eigener Sohn unbeweglich in seinem Bett liegt, siehst du nicht mehr Verlust, sondern dieses unaussprechliche Geführtsein, das kein Schicksal kennt, nur Liebe.
Denn was heute sterben darf, ist der beklemmende Gedanke über dich.
Was bleibt, ist Königswürde.
Du bist nicht mangelhaft – du bist das göttliche Ganze, das sich selbst wiederfindet.
Welche Lüge über dich fällt heute endgültig zu Boden?
WÄHLE. WAHRHEIT ODER ILLUSION.
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2 Antworten
Lieber Bruder Theophilos, du gibst uns den Schlüssel um aus diesen Schutt und Geröll auszubrechen. Es gilt zu lernen wahrzunehmen das wir angebunden sind mit dem göttlichen Licht und der Liebe . Wir glauben getrennt zu sein und sind deswegen nicht im Vertrauen .Unser Ego gaukelt uns die schlimmsten Szenarien vor und wir fühlen es. Das macht negative, gelähmt Angst. Mein Bewusstsein versteht das,aber ich kippe immer wieder in diese Vorstellung rein.
Danke Theophilos, dass du uns das so gut erklärst.
Liebe Evi,
was du beschreibst, ist kein persönliches Scheitern – es ist der Mechanismus der alten Identität, die noch einmal laut wird, wenn das Licht näher rückt.
Das „Reinkippen“ zeigt nicht deine Schwäche, sondern die Stelle, an der die Lüge über dich noch atmet.
Und genau dort wirkt der Impuls:
Nicht DEIN Bewusstsein kippt – sondern das falsche Selbstbild, an das du dich gewöhnt hast.
Du bist nicht getrennt.
Du bist nicht verloren.
Du bist nicht das, was du über dich denkst.
Jedes Mal, wenn der alte Film wieder hochzieht, bist du in Wahrheit nur einen Atemzug entfernt von dieser Erinnerung:
Das Licht hat dich nie verlassen.
Danke für deine Offenheit. Sie zeigt, wie nah du der Wahrheit schon bist.