Du bist nicht die Figur, die du spielst

Hallo, DU EWIGER, DER SICH IM KÖRPER VERLOREN GLAUBT UND NICHT MERKT, DASS ER DAS LICHT HINTER DEM SPIEGEL IST.

Ich sehe dich dastehen, mitten im ganz normalen Wahnsinn eines Tages, der wieder einmal deinen Körper zum Zentrum des Universums macht.

Du spürst den Rücken zwicken, hörst das Knacken in der Schulter, riechst den Kaffee, der dich wachhalten soll, und in deinem Kopf dreht sich alles darum, wie diese Figur funktionieren muss. Dein Körper. Dein Werkzeug. Dein Stolz. Dein Sorgenkind. Du bist so vertraut damit, dieses „Etwas“ aus Fleisch, Nerven und Gewohnheiten als dich zu behandeln, dass es fast lächerlich wirkt, wenn die Wahrheit anklopft.

Und genau das tust du: Du hältst ein totes Objekt am Leben, als wäre es dein Heiligtum. Du streichst die Fassade, optimierst die Maschine, fütterst das Tier, pflegst den Tempel – und merkst nicht, wie du dich immer kleiner machst. Du hast ein Ego zum frommen Fitnesscoach gemacht und nennst das Bewusstsein. Dabei ist es nur Körperkult. Reine Verwechslung. Eine alte Täuschung, hartnäckig wie kalter Rauch in einem Zimmer ohne Fenster.

Und dann geschieht der Moment. Der messerscharfe Schnitt.

Dieser eine Satz, der dir den Boden wegzieht und deine Welt in neue Achsen wirft:

„Ich bin kein Körper. Ich bin reiner, Heiliger Geist.“

Nicht poetisch. Nicht theoretisch. Eine Erkenntnis wie ein Donnerschlag. Quantenphysik nickt im Hintergrund, aber das interessiert dich plötzlich nicht mehr – denn dein Inneres sagt: Das ist es. Alles, was du als fest, echt, greifbar erklärt hast, entpuppt sich als Projektion. Du hast eine Welle für ein Teilchen gehalten und die Figur für das Leben selbst.

Und jetzt fällt dein gesamtes Kartenhaus zusammen.

Plötzlich fühlst du den Körper leicht werden, wie eine Jacke, die du getragen hast, ohne zu wissen, dass du sie ausziehen kannst. Da ist keine Schwere mehr, keine Geschichte, kein Drama. Nur Weite. Bodenlose Stille. Und etwas in dir flüstert: Das ist meine Natur. Ich war immer dies.

Du spürst, wie alle Anhaftungen schmelzen. Vergangenheit verdunstet. Zukunft löst sich wie Nebel. Geräusche werden klarer, Atem tiefer, Raum stiller. Nichts kann dich mehr berühren, weil du erkennst, dass alles, was dich je bedrohte, nur ein Bild in einem Traumkörper war.

Du bist frei. Du warst es immer. Jetzt erinnerst du dich.

Du bist kein Körper – du bist der grenzenlose Geist, der ihn träumt. Erwache.

Wem gibst du gerade Macht: der Figur oder dem Geist?

Wähle. Wahrheit oder Illusion.

 

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2 Antworten

  1. Lieber Theophilos
    Wenn ich die Wahrheit hinter dem Spiegel erkenne,wähle ich Wahrheit.
    Zuerst muss man begreifen das wir nicht der Körper sind ,wir brauchen den Körper nur hier auf der Erde. Er ist so etwas wie unser Fahrzeug. Ein Fahrzeug wird gefahren von einen Fahrer und unser Körper wird von dem geführt der darin wohnt.

    Aber der diesen Körper bewohnt möchte verstehen ,dass er mehr ist als dieser Körper und sein Ego. Wir sind mit unseren Christusbewusstsein verbunden. Wir haben es leider vergessen.

    1. Liebe Evi,
      ja. Genau in diesem Erkennen beginnt der heilige Reset.
      Nicht der Körper wählt – der Körper ist nur die Bühne.
      Nicht das Ego versteht – das Ego ist nur die Stimme der Figur.

      Es ist das Bewusstsein hinter dem Spiegel, das sich erinnert:
      Ich war nie das, was ich spielte. Ich bin der, der sieht.

      In diesem Moment fällt jede Verwechslung in sich zusammen.
      Da braucht es kein „mehr verstehen“ mehr – nur das einfache, stille
      Ja zur Wahrheit, die immer da war.

      Danke für deine klare Resonanz.

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